Maurice Gajda: Nach Entlassung - Erste Worte von dem RTL-Moderator

Maurice Gajda wurde nach einem Fälschungs-Skandal fristlos gekündigt. Jetzt reagiert der Moderator erstmals auf die Vorwürfe.

Maurice Gajda
Foto: IMAGO / Horst Galuschka
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Mehrere Jahre war Maurice Gajda fester Bestandteil des RTL-Moderations-Teams. Doch nachdem der "Explosiv"-Moderator während einer Sendung einen angeblichen Tweet der ehemaligen AfD-Politikerin Frauke Petry zitierte, zog RTL Konsequenzen und feuerte den 40-Jährigen. Das Problem: Der Politikerin zufolge soll es den Tweet nie gegeben haben. Gajda wurde also Fälschung vorgeworfen. Jetzt äußert sich der Moderator erstmals zu dem Skandal.

Maurice Gajda rechtfertigt sich in seinem Statement

Auf Instagram gab Maurice Gajda nun zu, "gravierende handwerkliche Fehler" begangen zu haben und weiß, dass er "die Konsequenzen" seiner "Handlungen tragen" müsse. Auch, wenn das so klingen mag, als hätte sich der Moderator seinen Fehler eingestanden, beharrt er weiterhin drauf, dass es den Tweet genauso gegeben habe: "Was ich gesehen habe, habe ich gesehen.", sagt er, wisse aber gleichzeitig, dass er keine Beweise dafür vorlegen kann: "Ich kann sie nicht erbringen, deshalb habe ich eine Unterlassungserklärung abgegeben."

Anschließend entschuldigt sich Maurcia Gajda noch bei RTL, für den Schaden, den er dem Sender zugefügt habe, besteht aber weiterhin auf seine journalistische Kompetenz: "Ich war bis zu diesem Vorfall, und bin es immer noch, ein engagierter, leidenschaftlicher Journalist und Mensch!", erklärt der Moderator.

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Quellen

  • Instagram/mauricegajda