Michael Holderbusch: "Supertalent"-Finalist stirbt mit 45 Jahren! Was zur Todesursache bekannt ist
Seine rauchige Stimme machte ihn 2010 zum Publikumsliebling bei "Das Supertalent": Jetzt ist Michael Holderbusch im Alter von 45 Jahren verstorben.
Michael Holderbusch begeisterte bei "Das Supertalent" mit seiner unverwechselbaren Klangfarbe und schaffte es bis ins große Finale. Nun trauern Fans und Weggefährten um den Sänger, der mit nur 45 Jahren verstorben sein soll. Mehrere Medien berichten übereinstimmend, dass der Musiker aus Hessen bereits am 15. Februar starb. Bestätigt wurde dies laut "Hessen News TV" von einem Bekannten des Künstlers. Die genaue Todesursache sei jedoch bislang nicht bekannt. Demnach habe Holderbusch "mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen gehabt".
Michael Holderbuschs Weg auf die große Bühne
Michael Holderbusch führte lange Zeit ein Leben fernab der Scheinwerfer: Nach einer Ausbildung bei der Deutschen Bahn arbeitete er im Stellwerk - doch sein großer Traum war immer die Musik. Mit seiner Teilnahme bei "Das Supertalent" nahm seine Karriere Fahrt auf – seine markante Reibeisenstimme brachte ihm schnell den Spitznamen "deutscher Joe Cocker" ein. Im Finale der Show unterlag er schließlich dem Bariton Freddy Sahin-Scholl.
Trotz der knappen Niederlage konnte Holderbusch seinen Traum weiterleben. Er ging mit dem "Das Supertalent"-Gewinner Michael Hirte auf Tour und begeisterte das Publikum bei Stadtfesten und Events. Bis zuletzt stand er mit Leidenschaft auf der Bühne.
Freunde und Fans nehmen Abschied von Michael Holderbusch
Die Nachricht von Holderbuschs Tod löste große Bestürzung aus. Besonders emotionale Worte findet sein Musikerkollege Mike Gerhold, der sich in einem Nachruf an den Verstorbenen erinnert: "Du hast jeden Raum mit deiner Art zum Leuchten gebracht, selbst wenn es das ein oder andere Mal in dir selbst ganz anders aussah." Auch Michael Hirte verabschiedet sich mit rührenden Worten: "Lieber Holdi, wir werden dich niemals vergessen! Mach’s gut!"
Zahlreiche Fans drückten in den sozialen Medien ihre Trauer aus. Unter einem seiner letzten Facebook-Posts heißt es: "Lieber Micha, gute Reise! Hoffe, es geht dir da besser, wo du jetzt bist." Ein anderer schreibt: "Unglaublich und völlig geschockt. Danke für unvergessliche Momente. Ruhe in Frieden, Michi."
