Michael Schumacher: Ärzte-Pfusch! Unglaublich, was jetzt ans Licht kommt
Es ist unglaublich, was jetzt ans Licht kommt: Michael Schumachers Schicksal hätte anders verlaufen können!
Sieben Jahre ist es her, dass Michael Schumacher (51) das erleben musste: Am 29. Dezember 2013 prallte er beim Skifahren in den französischen Alpen mit dem Kopf gegen einen Felsen – und erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma!
Was dann kam: Klinik, Entlassung, Betreuung zu Hause, abgeschieden von der Welt. Ein bitteres Schicksal.
Doch nun kommt die Wahrheit ans Licht! Es geht um Ärztepfusch.
Michael Schumacher hatte vor seinem Unfall etliche Vorverletzungen. 1991 krachte der Rennfahrer mit Tempo 280 in die Streckenbegrenzung. Erst Jahre später wurde festgestellt, dass er dabei eine Halswirbelfraktur erlitten hatte.
Und dann sein Motorradunfall 2009. Schumacher zog sich dabei Nacken- und Wirbelverletzungen und eine Schädigung der linken Hirnhälfte zu – die ihm in diesem Moment eine Rückkehr in die Formel 1 unmöglich machten. Seine Managerin Sabine Kehm (55) sagte damals, die Verletzungen seien „so schlimm, dass Michael die Extrembelastung, die die Formel 1 darstellt, nicht kompensieren kann“.
Haben Schumis Ärzte einen schweren Fehler gemacht?
Stattdessen suchte sich Michael Schumacher andere Sportarten, in denen er sich beweisen konnte. Zum Beispiel Skifahren. „Ich bin der aktive Typ, ich brauche Bewegung“, sagte der Sportler. Und obwohl er im Kopf-Nacken-Bereich vorbelastet war, griffen die Ärzte offenbar nicht deutlich genug ein! Sie ließen ihn in seinem Zustand auf die Piste. Als er dann verunglückte, sollen die Notärzte die Vorschädigungen übersehen – und ihn falsch behandelt haben.
Dr. Christoph Goetz, Chefarzt der Wirbelsäulen- und Neurochirurgie am Asklepios Klinikum Harburg, erklärt gegenüber "Neue Post": „Es wäre vorstellbar, dass man Patienten mit Vorverletzungen an den Wirbeln dazu rät, wegen des Verletzungsrisikos auf hochgradig sturzgefährdende Sportarten zu verzichten.“
Die übersehenen Vorerkrankungen, die falsche Erstversorgung am Unfallort und im Rettungshubschrauber – nicht nur eine Nachlässigkeit, sondern Pfusch?
Hätte sich Schumi dem großen Risiko ausgesetzt, wenn mehr Ärzte Bedenken geäußert hätten? Wer weiß, ob „Schumi“ nicht heute noch ganz der Alte wäre...