Michelle Hunziker: Von wegen Sauberfrau? Eine Journalistin zerstört ihr Image

Ein Gericht entschied, dass die Stiftung von Michelle Hunziker nicht "funktionsfähig" sei. Das steckt dahinter...

Michelle Hunziker
Gemeinsam mit der Juristin Giulia Bongiorno gründete Michelle Hunziker die Stiftung "Doppia Difesa". Foto: IMAGO / ABACAPRESS
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Ausgerechnet jetzt, wo alles so gut läuft für Michelle, nimmt eine italienische Journalistin die schöne Schweizerin ins Visier und droht, deren Ruf als sympathische Sauberfrau zu zerstören. Ihre Vorwürfe wiegen schwer – und könnten verheerende Folgen für das noch frische private Glück der Moderatorin haben.

Leidet nun Michelle Hunzikers Privatleben?

Dank ihrer herzlichen und liebevollen Art ist Michelle Hunziker nicht nur in Deutschland eine strahlende Vorzeigefrau, sondern auch in Italien ein echter Topstar mit hohen Sympathiewerten. Und auch privat läuft es bei ihr aktuell besser denn je: Tochter Aurora (27) machte sie im vorigen Jahr zur überglücklichen Omi, und auch in ihrem Liebesleben läuft es endlich wieder rund. Mit dem Arzt Dr. Alessandro Carollo schwebt Michelle momentan auf Wolke Sieben, und mit ihrem Ex Tomaso Trussardi (40) versteht sie sich blendend, beide ziehen für die gemeinsamen Töchter Sole (10) und Celeste (8) freundschaftlich an einem Strang. Alles könnte so gut sein, doch nun brauen sich düstere Wolken über Michelles Glück zusammen.

Investigativ-Journalistin Selvaggia Lucarelli deckt Spendenskandal auf

Ein schon länger brodelnder Spendenskandal um ihre Stiftung "Doppia Difesa" droht jetzt zu eskalieren und unschöne Risse in ihrem Image als Sauberfrau zu hinterlassen. Dabei hatte die Moderatorin sich doch öffentlich immer so stark gemacht für den Verein, der Opfer von häuslicher Gewalt unterstützt. "Ich organisiere Veranstaltungen und Kampagnen, kümmere mich um Fundraising, treffe Leute, um Spenden zu akquirieren, und natürlich auch betroffene Frauen", betonte sie im Interview. Ihr läge das Ganze so sehr am Herzen, dass sie "Doppia Difesa" sogar als eine Art "eigene Tochter" betrachte.

Doch das soll alles nur Show sein, behauptet die italienische Investigativ-Journalistin Selvaggia Lucarelli. Die hatte bereits vor rund sechs Jahren in einem Zeitungsartikel den Vorwurf erhoben, dass es mit der angebotenen Hilfe der Einrichtung nicht weit her sei. Aufgrund der geringen Mitarbeiterzahl hätten Frauen in Not kaum Chancen gehabt, mit ihren Anliegen Gehör zu finden. Damals wehrte sich die bekannte Juristin und Politikerin Giulia Bongiorno, mit der Michelle die Stiftung vor knapp 16 Jahren gegründet hatte, mit einer Verleumdungsklage gegen die Journalistin und ihre Zeitung: Der Artikel sei "voller Unwahrheiten und eindeutig verunglimpfend".

Doch Lucarelli gab nicht auf – und bekam nun Schützenhilfe von höchster Stelle: Ein Gericht entschied jetzt auf Stichhaltigkeit ihrer damaligen Recherchen. Für die italienischen Medien hieß das: Feuer frei! Es heißt, die Stiftung, für die Michelle mit ihrem Namen und ihrer Popularität emsig Spenden sammelte, sei in Wahrheit gar nicht wirklich "funktionsfähig". Das wirft kein gutes Licht auf die Schweizerin, die sich bislang nicht zu den Anschuldigungen äußerte. Wie es jetzt mit dem Verein weitergeht, der ihr angeblich so sehr am Herzen liegt, bleibt unklar. Fest steht aber: Michelles Ruf ist erst einmal schwer angeschlagen, ihre schöne Unbekümmertheit dahin – und ihr Traum vom ungetrübten Glück droht wieder einmal zu zerplatzen

Im Video: Das lief zwischen Oliver Pocher und Michelle Hunziker!

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Video: Glutamat

Quelle

  • Closer