Motsi Mabuse: Therapiebeichte! Jetzt bricht sie ihr Schweigen

Motsi Mabuse ist eine absolute Power-Frau! Gegenüber der "Closer" sprach die Tänzerin über ihren privaten Alltag und den Sinn von Therapien…

Motsi Mabuse
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Diese Frau ist nicht zu stoppen: Neben ihren Jobs als Jurorin bei "Let’s Dance" und dem britischen Pendant "Strictly Come Dancing" betreibt sie eine eigene Tanzschule und organisiert ein turbulentes Familienleben. Außerdem nahm sie kürzlich ihre ukrainischen Schwiegereltern bei sich auf und engagiert sich zusätzlich in der Flüchtlingshilfe. Gegenüber der "Closer" verrät die gebürtige Südafrikanerin, woher sie bei all dem die Kraft nimmt und ihre berühmt gute Laune behält…

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Wie sieht Ihr Alltag aus, wenn Sie nicht gerade für "Let’s Dance" drehen?

Motsi Mabuse: Ich stehe auf, bringe meine Tochter in die Kita und fahre in die Tanzschule. Dort schaue ich, was gerade anliegt. Nachmittags mache ich gerne ausgiebige Spaziergänge und verbringe gerne Zeit zu Hause. Wenn ich daheim im Taunus sein kann, achte ich darauf, nicht zu viel zu tun. Mein Leben dort ist entspannt – ganz anders als im stressigen Fernsehalltag.

Wer organisiert das Familienleben, Sie oder Ihr Mann?

MM: Wir kümmern und gemeinsam als Team um alles. Vielleicht bin ich ein bisschen mehr der Boss – aber verraten Sie es nicht meinem Mann (lacht). Bei uns ist alles durchgetaktet und immer genau geplant.

Sie haben extrem viele Jobs und Projekte. Würden Sie sich manchmal gern klonen, um alles schaffen zu können?

MM: Im Moment eigentlich nicht. Alles, was ich tue, tue ich mit voller Leidenschaft. Darum merke ich selbst oft gar nicht, wie sehr ich an meine Grenzen komme. Die vergangenen Wochen seit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine waren für meine Familie und mich eine besondere Belastungsprobe. Es gab eine Menge zu organisieren. Umso wichtiger ist es, sich ganz bewusst Auszeiten zu nehmen.

Zurzeit wohnen Ihre ukrainischen Schwiegereltern bei Ihnen. Wie funktioniert das Zusammenleben?

MM: Das Haus ist voll, manchmal geht es chaotisch zu – aber ich finde es wunderschön! Die Schwiegereltern dazuhaben, entlastet meinen Mann und mich sehr. Das Kind spielt mit Oma und Opa, und wir bekommen als Eltern viel mehr Schlaf als vorher. Wenn Evgenij und ich nach Hause kommen, ist gekocht, alles liegt an seinem Platz, das Kind spielt. Es ist wie Magie!

Wie verständigen Sie sich?

MM: Sie sprechen weder Deutsch noch Englisch, ich kann kein Ukrainisch. Wir können also nicht miteinander diskutieren. Vielleicht hilft das auch ein wenig (lacht). Wir kommunizieren über eine Übersetzungs-App, wenn Evgenij nicht da ist.

Sie haben kürzlich mal angemerkt, die Deutschen würden oft zu viel meckern. Wie schaffen Sie es, sich davon nicht anstecken zu lassen?

MM: Gar nicht (lacht). Auch ich erwische mich manchmal dabei, dass ich meckere. Die Deutschen wissen meist gar nicht zu schätzen, welches Glück sie hatten, in diesem Land geboren zu sein.

Wann ertappen Sie sich denn so beim Meckern – etwa, wenn Sie hinterm Steuer Ihres SKODA sitzen?

MM: Oh ja! Wenn jemand zu langsam vor mir fährt, dann kann ich ausrasten. Es nervt, wenn 30 Stundenkilometer erlaubt sind, der Wagen vor mir aber nur Schrittgeschwindigkeit fährt. Seit ich Mutter bin, bin ich zwar eher gemütlich unterwegs, aber solch ein Verhalten regt mich dennoch auf.

Wie kriegen Sie sich dann in den Griff?

MM: Ich bin dankbar für alles, was ich habe. Wer dankbar ist, meckert weniger – das habe ich inzwischen gelernt. Sobald ich das Gefühl habe, in den Mecker-Modus abzudriften, mache ich eine Bestandsaufnahme bei mir selbst. In Deutschland beschäftigt man sich viel zu wenig mit mentaler Gesundheit.

Waren Sie schon mal in Therapie?

MM: Nicht nur ein Mal! Als Leistungssportlerin stand ich permanent unter großem Druck. Ich habe neun Jahre lang hart trainiert, um Deutsche Meisterin zu werden – da braucht man Hilfe von außen, um nicht durchzudrehen. Ich finde es wichtig, offen zu sein für Therapie. In Südafrika ist es normal – es ist wie sich einen Kaffee holen. In Deutschland sind die Leute eher misstrauisch.

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