MrBeast: Größenwahn? YouTuber mietet Ägyptens Pyramiden
Bei ihm muss alles gigantisch sein. Kein Wunder: Schließlich gilt MrBeast als größter YouTuber der Welt. Jetzt will er den nächsten Rekord brechen – und drei Pyramiden in Ägypten mieten…
337 Millionen – von so vielen Followern auf YouTube können selbst Mega-Stars nur träumen. Doch Jimmy Donaldson hat es geschafft. Als MrBeast ist er der erfolgreichste YouTuber der Welt. Wie er es geschafft hat? Mit lauter verrückten Aktionen!
Mal hat er 100 Hunde adoptiert. Dann hat er goldene Eiscreme für knapp 100.000 Euro gegessen. Oder auch Geld an Obdachlose verschenkt. Und gerade erst sorgte er in Berlin für Furore: Zusammen mit neun deutschen Influencern kaufte er mal eben einen Edeka-Markt komplett leer. Nicht für sich: Alles wurde an 15 lokale Einrichtungen gespendet, zum Beispiel an Suppenküchen, die Berliner Tiertafel, die Arche oder das „Haus Natur und Umwelt“. Warum Edeka? Vielleicht, weil es seine neueste Kreation, die Schokoladenmarke „Feastables“, exklusiv bei EDEKA, Netto Marken-Discount und Marktkauf gibt…
Und jetzt hat der 26-Jährige sein nächstes Projekt angekündigt: Er hat in Gizeh für 100 Stunden drei Pyramiden gemietet. Dort will ein Video produzieren. „Wir werden sogar in den Pyramiden schlafen“, verriet er im Podcast „Beyond the Records“. Für das Projekt hätten er und sein Team mit der ägyptischen Regierung zusammengearbeitet. Nur so war es möglich, dass sie privaten Einlass, eine Drehgenehmigung und eben auch die Ausnahmeregelung für die Übernachtung bekommen hätten.
„Ich war noch nie in den Pyramiden, ich möchte alle Räume und Grabstätten sehen. Ich weiß nicht, was auf mich zukommt“, so MrBeast. Und sorgt schon jetzt für Grusel-Spekulationen. Schließlich gibt es „Fluch der Pharaonen“. Danach werden alle bestraft, die die Grabesruhe von verstorbenen altägyptischen Königen stören. „Bitte sei vorsichtig“, hätte ihm ein ägyptischer TikToker deshalb geraten.
Immerhin: Ganz allein will er nicht in die Pyramiden. An seiner Seite sind Freunde, die an Geister glauben und mit ihren Geräten „mögliche umher schwebende Seelen“ aufspüren wollen. Ob sie ihn auch vor Kritikern schützen können? Denn seine neue Amazon-Show „Beast Games“ hat jetzt gerichtliche Folgen für ihn. Fünf Kandidaten verklagen den YouTuber und Amazon. Laut Klage hat die unabhängige Produktionsfirma Off One’s Base LLC unter anderem Mindestlöhne und Überstunden nicht gezahlt und sexuelle Belästigung nicht verhindert.