Nach Tod von Nadja Abd el Farrag - Jetzt spricht Dieter Bohlen!
Dieter Bohlen trauert um Naddel (†60): Nach dem plötzlichen Tod von Nadja Abd el Farrag zeigt sich der Pop-Titan tief betroffen. Seine bewegenden Worte rühren – und lassen erahnen, wie viel diese Nachricht mit ihm macht.

So trauert Dieter Bohlen im Naddel
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Diese Nachricht schlug ein wie ein Blitz: Nadja Abd el Farrag, liebevoll „Naddel“ genannt, ist tot. Die 60-Jährige verstarb in einer Hamburger Klinik an Organversagen. Für viele war sie ein fester Bestandteil der deutschen Boulevard-Landschaft – laut, schrill, aber auch verletzlich.
Und auch wenn ihre Zeit mit Dieter Bohlen (71) lange zurückliegt – diese Verbindung war einst legendär. Der Pop-Titan selbst zeigte sich bewegt: „Ich bin sehr traurig!“, ließ er gegenüber Bild.de verlauten. Eine knappe Reaktion, aber voller Gewicht.
Dieter Bohlen trauert – obwohl das Kapitel längst geschlossen war
Zwischen Dieter und Naddel lag zum Schluss kein zartes Band mehr – es war zerschnitten. Die Beziehung endete endgültig 2001, und beide gingen völlig unterschiedliche Wege. Doch auch wenn aus Nähe Distanz wurde, blieb eine Erinnerung bestehen.
Die Reaktion des Musikproduzenten? Still, schlicht – und dadurch umso aufrichtiger. Kein Drama, kein Rückblick auf alte Zeiten. Nur dieser eine Satz: „Ich bin sehr traurig.“ Man spürt: Da ist mehr als nur Betroffenheit. Vielleicht auch Wehmut. Vielleicht Respekt. Und ganz sicher echte Trauer.
Ein Paar, das ein Jahrzehnt prägte
Wer an die 90er denkt, denkt auch an Bohlen und Naddel: Glamour, Blitzlichtgewitter, öffentliche Auftritte mit großer Geste. Sie waren das It-Couple einer Ära, die laut war – und manchmal auch gnadenlos.
Doch das war einmal. Aus der Liebe wurde ein Kapitel, das geschlossen und versiegelt wurde. Dennoch: Wenn der Mensch, mit dem man einst alles teilte, stirbt, rührt das an etwas Tieferem. Alte Bilder blitzen auf. Und vielleicht auch ein stilles „Was wäre gewesen, wenn …?“


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Naddel – mehr als nur „die Ex von“
In ihren letzten Jahren war es still um Naddel geworden. Sie kämpfte – mit sich, mit Krankheiten, mit der Vergangenheit. Doch sie hatte auch ihre starken Momente: als TV-Moderatorin, Reality-Star und Autorin.
„Ich war immer das Anhängsel“, schrieb sie einmal. Doch wer genau hinschaut, erkennt: Sie war viel mehr. Sie war ein Original. Und auch wenn der große Erfolg ausblieb – in Erinnerung bleibt sie. Laut, echt, ungeschönt.
Dieters Satz bleibt – als stilles „Leb wohl“
„Ich bin sehr traurig“ – kein großer Abschiedsbrief, keine rührseligen Anekdoten. Aber vielleicht ehrlicher als alles andere. Denn manchmal braucht es nur wenige Worte, um zu zeigen: Auch wenn das Band längst durchtrennt war, die Spuren bleiben.
Ob Dieter Bohlen öffentlich noch mehr sagen wird?
Oder war dieser eine Satz alles, was gesagt werden musste? Eines ist sicher: Naddel bleibt ein Teil seiner Geschichte – und ein Stück deutscher TV-Zeitgeschichte.