Narumol und Josef: Die traurige Wahrheit über ihre angebliche Traumehe
Es liegen dunkle Schatten über dem Hof von Narumol und Josef: Große Sorgen plagen das "Bauer sucht Frau"-Kultpaar.
Für Narumol ist ein großer Traum in Erfüllung gegangen: Der Kult-Bäuerin flatterte jetzt eine Einladung an den Königshof in Bangkok auf den Tisch. Der „Bauer sucht Frau“-Familie Josef (58), Narumol, Jorafina (7), Jenny (19) und Jack (22. 4., RTL, 19.05 Uhr: Was ist auf den Höfen los?) steht nun eine aufregende Reise bevor. Sie wurden zu einer Audienz bei Prinzessin Sirindhorn gebeten. In Thailand flossen viele Tränen – nicht nur vor Aufregung…
"Es war der Wahnsinn!", schwärmt Narumol nach ihrer Rückkehr gegenüber "Das Neue Blatt". "Wir waren über 50 Leute aus aller Welt, die nach einem Sicherheits-Check in den Palast durften. Die Prinzessin hat jeden einzeln begrüßt. Was für eine Ehre! Mein Herz hat wie verrückt geschlagen." Auch für Josef war es ein besonderes Erlebnis. "Wir hatten Geschenke dabei. Ich habe ein Buch über die bayerische Kultur überreicht und Jorafina eine Glocke als Symbol für unseren Bauernhof. Hof-Schneider Don hat thailändische Trachten für uns genäht. Prinzessin Sirindhorn war sehr freundlich, fast liebevoll. Herrlich normal", erzählt der Landwirt.
Doch für Narumol war der Besuch in der Heimat auch mit Wehmut behaftet. "In Thailand ist mein Herz manchmal schwer. Ich komme von hier. Meine Familie lebt hier. Ich habe dann Heimweh", gesteht sie. "Mein Papa ist sehr alt geworden. Wer weiß, ob ich ihn noch einmal wiedersehe? Und dann überlege ich, wie es wohl wäre, wieder in Thailand zu leben. Das versteht Josef nicht."
Narumol sorgt sich um Josefs Gesundheit
Auswandern kommt für Ehemann Josef nicht infrage: "Für mich ist das kein Thema. Ich gehöre nach Bayern. Und Narumol auch! Aber es stimmt, die Wetterlage unserer Ehe war in Bangkok sehr stürmisch!"
Wie schlimm das Heimweh nach Thailand wirklich ist, macht Narumol deutlich: "Ich weine mich oft nachts in den Schlaf. Josef versteht meine Sorgen nicht. Wir sind einfach zu verschieden. Er denkt immer nur an seine Arbeit und seinen Bauernhof. Mir fehlt es, dass er mich liebevoll in den Arm nimmt. Und dass er zu hundert Prozent hinter mir steht. Oder hinter meinen Kindern, die ich mit in unsere Ehe gebracht habe. Ich weiß auch, er meint es nicht so. Er weiß es nicht besser. Aber das tut mir weh. Und ich bin ein sehr emotionaler Mensch."
Hinzu kommen große Sorgen um Josefs Gesundheit. "Auch jetzt hat er wieder schlimme Schmerzen. Aber er will einfach nicht zum Arzt. Immer nur Arbeit, Arbeit, Arbeit. Dabei brauchen wir ihn doch noch. Er muss auf sich aufpassen. Sonst fällt er irgendwann einfach um!" Hoffentlich brechen für Narumol und Josef bald wieder bessere Zeiten an...