Naschen ohne Reue: 5 Snack-Tipps & gesunde Alternativen

Ein kleiner Snack zwischendurch muss sein – aber bitte nur der richtige! InTouch verrät, bei welchen Snacks man zugreifen kann. Garantiert ohne schlechtes Gewissen!

Gesunde Snack-Alternativen
Foto: Lawrence Lucier/FilmMagic/GettyImages
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Ein bisschen Bewegung, vielleicht sogar regelmäßig Sport, wenig Alkohol und natürlich eine ausgewogene Ernährung ohne Kalorienbomben – schon klar: Das nennt man einen gesunden Lifestyle. Und die meisten von uns würden wahrscheinlich auch sagen, dass sie sich genau an diesen Prinzipien orientieren. Aber die meisten fragen sich auch: Warum zeigt die Waage konstant die gleiche Zahl an? Hand aufs Herz: Liegt’s vielleicht an den vielen kleinen Snacks, die man sich über den Tag verteilt in den Mund schiebt? Der Protein-Riegel am Nachmittag, die zwei, drei Energy-Balls beim Arbeiten, der Karamell-Macchiato in der Pause und das kleine Feierabend-Schokostück beim Netflixen – das sind die typischen „Snaccidents“! Studien belegen, dass die Deutschen etwa viermal so viel snacken wie noch vor zehn Jahren!

Der Grund: Die Food-Industrie hat aus den Zwischenmahlzeiten inzwischen ein seeehr lukratives Geschäft gemacht und bietet schon lange mehr als nur Studentenfutter und Müsliriegel in diesem Segment an. Verkauft wird das Ganze dann natürlich als super gesund. Klar, dass man da nicht lange überlegt und zugreift, oft sogar mehrmals am Tag. Aber so gesund wie erhofft ist das oft gar nicht. Es ist natürlich völlig okay, etwas zwischendurch zu essen, aber bitte nur die richtigen Snacks. Und das sind eben nicht unbedingt Convenience-Produkte aus dem Supermarkt, sondern eher unbehandelte Nüsse, Obst oder Gemüsesticks mit selbst gemachtem Hummus. Das A und O der Mini-Mahlzeiten ist nämlich Vorbereitung, denn so kommt man gar nicht erst in Versuchung, auf Fertig-Food zurückzugreifen.

So snacken Besser-Esser

Tipp 1

Immer genau aufs Kleingedruckte achten: Veggie-Chips scheinen oft gesünder als herkömmliche Chips, haben aber eine ähnliche Kalorien-Anzahl.

Tipp 2

Wenn man über den ganzen Tag so gut wie nichts isst, kann das dazu führen, dass der Blutzuckerspiegel in den Keller rutscht und man deshalb später mit hoher Wahrscheinlichkeit viel mehr in sich reinstopft, als eigentlich nötig wäre. Julianne Hough macht’s richtig und plant kleine Obstrationen in ihren täglichen Speiseplan gleich mit ein.

Tipp 3

Nicht von Werbeversprechen in die Irre führen lassen! Ein Bio-Vollkorn-Keks ist immer noch ein süßer Keks, der jede Menge Kalorien hat.

Tipp 4

Das Snacken kann auch eine super Chance sein, mehr Nährstoffe und Vitamine in die tägliche Ernährung zu integrieren. Zum Beispiel mit einer Schale frischen Beeren oder Gemüse-Sticks mit Quark-Dip.

Tipp 5

Brauchst du wirklich einen Snack – oder hast du einfach nur Durst? Oft greift man zu Essbarem, dabei würde ein großes Wasser das Verlangen auch stillen!

Clevere Food-Swaps

SPART 100 KCAL

Statt zwei Frühstücks-Keksen gibt’s Spinat mit Spiegeleiern.

SPART 180 KCAL

Tauscht einen Müsli-Riegel gegen einen Apfel mit Erdnussbutter-Dip.

SPART 120 KCAL

Gefrorene Weintrauben sind eine leichtere Alternative zu Protein-Balls.

SPART 150 KCAL

Rote-Bete-Chips einfach durch Edamame ersetzen.

Mehr kalorienarme Snacks unter 200 kcal zeigen wir euch im Video:

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Video: Glutamat