Natascha Kampusch: Immer noch in Therapie! So geht es ihr heute wirklich
Es ist mittlerweile 16 Jahre her, dass Natascha Kampusch die Flucht von ihrem Entführer gelang. Doch wie geht es der 34-Jährigen heute?
Ihr Schicksal sorgte weltweit für Schlagzeilen! Mit zehn Jahren wurde Natascha Kampusch auf dem Weg zur Schule entführt. Acht Jahre lang wurde sie gefangen gehalten. 2006 gelang ihr die Flucht von ihrem Entführer. Heute spricht sie ganz offen über ihr Leben und ihre Wünsche.
Natascha Kampusch versucht ein normales Leben zu führen
Heute versucht Natascha Kampusch einfach nur ein "normales Leben" zu führen, wie sie "Bild am Sonntag" verrät. Doch was ihr passiert ist, bleibt trotzdem immer ein Teil ihrer Geschichte. "Natürlich kommt das, was ich erlebt habe, oft in mir hoch. Vor dem Hintergrund meiner Biografie rollt auch nicht immer alles so flockig, wie ich mir das wünsche. Ich bin nach wie vor in Therapie, das gehört zu meinem Leben", so Natascha. Doch trotz allem was ihr passiert ist, sei sie "ein optimistischer, positiver Mensch. Ich starte jeden Tag mit einem Lächeln."
Früher hat sie sich gewünscht eine Familie zu gründen. Sie habe davon geträumt "vier bis sieben Kinder zu haben", erklärt sie. Doch diesen Traum hat sie mittlerweile aufgegeben. "Dafür bin ich inzwischen zu alt. Ich wollte eine berühmte Schauspielerin werden, Filme drehen. Nun nehme ich mir vor, die Welt zu entdecken und zu reisen und möglichst viele kleine Erfolgserlebnisse zu spüren", erklärt sie.
Natascha Kampusch hat das Haus ihres Entführers gekauft
Was viele nicht wussten. Natascha Kampusch hat das Haus ihres Entführers gekauft, in dem sie festgehalten wurde. Eigentlich sollte es als Flüchtlingsheim genutzt werden, doch die 34-Jährige hat sich dagegen entschieden. Sie findet, dort sollte niemand leben und lässt es leer stehen. Was schlussendlich mit dem Haus passieren soll? "In den nächsten ein, zwei Jahren wird es sicher zu einer finalen Lösung kommen, was damit passieren wird", so Natascha.
Natascha Kampusch: Trauriges Geständnis - im VIDEO erfahrt ihr mehr: