Nino de Angelo: "Manchmal muss man alles verlieren!"

Nino de Angelo konnte lange Zeit nicht die Finger vom Alkohol lassen. Jetzt spricht er offen über seine "Selbstzerstörung"...

Nino de Angelo
Foto: IMAGO / mix1
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Wein, Gin Tonic, Wodka on the Rocks. Bis er kaum noch Herr seiner Sinne war. Nino de Angelo war ein Trinker. So extrem, dass er sagen muss: "Ich habe mich beinah selber zerstört!"

Nino de Angelo: "Die Aufnahmen haben mich viel Kraft gekostet."

Sein Leben – eine Bergund Talfahrt. Mit „Jenseits von Eden“ wurde Nino 1983 zum Megastar. Millionen auf dem Konto, ein Auftritt jagte den nächsten, die Frauen lagen ihm zu Füßen. Doch nur wenig später der Absturz. Vier Ehen scheiterten, der Erfolg blieb aus. Den Schmerz darüber betäubte der Schlagerstar mit Alkohol. Und verlor alles!

Jetzt kämpft er sich zurück – mit neuem Album. Eine Reise durch sein Leben. "Die Aufnahmen haben mich viel Kraft gekostet", sagt er. "Als würde man den Schmerz noch einmal durchleben – eine gefährliche Sache, bei der auch Alkohol geflossen ist!" Nachdenklich ergänzt er: "Ansonsten hätte ich es nicht ausgehalten. Ich wäre gar nicht so tief in mich selbst hineingekommen, um all das wieder auszugraben, was ich verdrängt hatte. Es grenzte an Selbstzerstörung …"

Wie es jetzt weitergeht? "Manchmal muss man alles verlieren, um mit leeren Händen neu anfangen zu können", sagt er. Und doch hält er das Weinglas wieder fest in der Hand.

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Quelle: Das neue Blatt