Oliver Pocher: Das denkt er wirklich über Raabs Rückkehr

Zwei TV-Giganten, ein neues Gerücht: Oliver Pocher behauptet, Stefan Raab hätte sich damals wegen eines Burnouts aus dem Business zurückgezogen.

Oliver Pocher auf der Bühne seiner Comedy-Show
Sorgt normalerweise für gute Laune: Oliver Pocher bei seiner Comedy-Show "Der Liebeskasper". Foto: Steinbrenner / IMAGO
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Kaum ist er wieder da, schon machen erste Gerüchte die Runde. War der wahre Grund hinter Stefan Raabs (57) Karriereende im Jahr 2015 etwa viel gravierender, als man annahm?

Das jedenfalls behauptet TV-Kollege Oliver Pocher (46). Der Comedian plauderte kürzlich in seinem Podcast "Die Pochers! Frisch recycelt" über das große Comeback von Raab.

Oliver Pochers brisante Details über Raab

Beide sind wahre Show-Größen der deutschen Fernsehlandschaft, und beide kennen sich – schon lange, und sehr gut. Beste Freunde waren Sie allerdings nie, im Gegenteil! Pocher gibt zu, dass Raab ihn seiner Meinung nach nicht leiden könne. Der TV-Total-Erfinder soll den Comedian auf öffentlichen Events regelmäßig ignoriert haben, ja nicht einmal begrüßt wurde Pocher angeblich. Das könnte ein Grund sein, wieso Pocher in seinem Podcast nun mit pikanten Infos ans Licht rückt.

So hatte Raabs Rückzug damals nichts mit "Aufhören, wenn es am schönsten ist" zu tun, sondern soll einen düsteren Hintergrund gehabt haben: "Stefan hatte einen Burn-out-Ansatz und hat dann einfach von einem Tag auf den anderen der Redaktion gesagt: 'Leute ich höre auf'." Auf die Rückfrage, wann er das vorhabe, soll er geantwortet haben: "In acht Wochen". Klingt ein wenig überstürzt. Ist an Pochers Aussage also etwas dran? Nach Informationen der "Bild" wollte Raab sich dazu bisher nicht äußern.

Stefan Raabs TV-Comeback

Doch auch Positives hatte er über Raab zu sagen – zumindest teilweise. "Stefan ist mit Abstand der Schlauste. Das macht er schon sehr gut. Er hat die Notsituation des Fernsehens ausgenutzt, um sich einen Riesenvertrag auszuhandeln." Nach einem Erfolgsrezept klingt der Fünf-Jahres-Plan mit RTL allerdings für ihn dennoch nicht. Raab hatte sich zu Beginn dieses Jahres einen Mega-Deal mit 90 Millionen Euro Produktionsbudget beim Sender ausgehandelt, hat offenbar wieder Großes vor. Pocher betont, dass Raabs Abschied damals nicht zu einem Zeitpunkt stattfand, zu dem seine Karriere am Höhepunkt war – für den Komiker und Podcaster ein Argument, das seine Burnout-Theorie bestätigt. Ob Raab diesen Höhepunkt nun nachholen will? Unklar ist, ob Pochers Sticheleien genuine Kritik sind, oder doch ein wenig Neid aus ihm herausspricht …

Quellen