Prinz Harry: Abschiebung aus den USA! Das hat Trump jetzt vor

Der Rechtsstreit um das US-Visum von Prinz Harry (40) geht in die nächste Runde! Ein Gericht in Washington D.C. wird sich jetzt erstmals seit Donald Trumps (78) Amtsantritt mit der Frage befassen, ob der Herzog von Sussex bei seiner Einreise in die USA im Jahr 2020 wahrheitsgemäße Angaben zu seinem Drogenkonsum gemacht hat.

Laut Gerichtsunterlagen, die von "Daily Mail Online" zitiert werden, wird sich am 5. Februar ein Bundesgericht in Washington D.C. mit der Frage befassen, ob der Herzog von Sussex bei seiner Einreise falsche Angaben zu seinem Drogenkonsum gemacht hat. Die brisante Lage rührt von Harrys eigenen Aussagen in seiner Autobiografie "Spare", in der er offen über seinen früheren Konsum von Kokain, Marihuana und psychedelischen Drogen spricht.

Die konservative Denkfabrik Heritage Foundation hat deshalb eine Klage eingereicht, um Harrys Einwanderungsakten öffentlich zu machen. Nile Gardiner, Direktor des Margaret Thatcher Center for Freedom der Heritage Foundation, betont gegenüber der "New York Post": "Donald Trump hat eine neue Ära strenger Grenzkontrollen eingeleitet. Prinz Harry muss zur Rechenschaft gezogen werden, da er illegalen Drogenkonsum eingeräumt hat."

Die Stiftung fordert von Trump, Harrys Einwanderungsakten freizugeben. Richter Carl J. Nichols hat für die kommende Woche eine Besprechung zwischen den Anwälten der Stiftung und des US-Heimatschutzministeriums anberaumt.

Ob US-Präsident Donald Trump dieser Forderung wohl nachkommen wird? Höchstwahrscheinlich. Er hat sich nämlich schon vor längerem unmissverständlich zu dem Fall geäußert. "Ich würde ihn nicht schützen", erklärte der 78-Jährige gegenüber dem britischen "Sunday Express". Im Gespräch mit dem TV-Sender GB News deutete er sogar an, dass Prinz Harry die USA möglicherweise verlassen müsse, wenn sich herausstellt, dass er bei seinen Visa-Angaben gelogen hat.

Hat Prinz Harry jetzt endgültig genug? Alle Details im Video: