Prinz Harry: Aus Liebe! Deswegen reist er wirklich alleine zurück nach London

Prinz Harry kommt endlich nach London. Doch ohne seine Frau Meghan. Ist sie unerwünscht?

Prinz Harry
Prinz Harry fliegt ohne Meghan nach London. Foto: Song Haiyuan/MB Media/Getty Images
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Erst vor Kurzem gab sich Prinz Harry in einem Interview sehr zuversichtlich: "Ich denke, jede Krankheit bringt Familien zusammen." Und genau so ist es gekommen: Am 8. Mai findet in der Londoner St.-Pauls-Kathedrale ein Gottesdienst für die Invictus Games statt – doch Harry reist früher an, um sich mit der Familie zu versöhnen. Was für eine bewegende Rückkehr!

Harry mag in der Vergangenheit viele Fehler gemacht haben. Einige Aussagen in seinem Buch, manche Interviews waren eine absolute Zumutung. Aber eines ist sicher: Er liebt seinen Vater, er liebt seinen Bruder – und er liebt auch seine Schwägerin. Dass König Charles (75) und Kate (42) an Krebs erkrankt sind, bringt ihn fast um vor Sorge. Dass er von Kalifornien aus nicht helfen konnte, trieb ihn bislang beinahe in den Wahnsinn.

Prinz Harry will sich diesmal Zeit nehmen

Bei seinem letzten Hauruck-Besuch in London blieb Harry knapp 24 Stunden. "Die Tatsache, dass ich in ein Flugzeug steigen und meinen Vater sehen und Zeit mit ihm verbringen konnte, dafür bin ich dankbar", so Harry im Februar. Doch jetzt möchte er unbedingt länger bleiben: Für seinen vom Krebs gezeichneten Vater, für Kate, die um ihr Leben kämpft und für William, der vor allem allein steht. Natürlich wurde der royale Flüchtling nicht sofort mit offenen Armen empfangen. Skepsis, verletzte Gefühle, Wut aufeinander – all das sind hohe Barrieren. Aber unüberwindbar sind auch sie nicht.

Aber eine Person war nicht erwünscht, und dabei blieb es: Herzogin Meghan (42). Die Frau von Harry ist für die Windsors immer noch ein rotes Tuch. Das Vertrauen in sie: null. Ein Beispiel? Kate wollte angeblich absolut nicht, dass Meghan vor der Öffentlichkeit von ihrer Krebserkrankung wusste. "Sie hatte große Angst, dass sich ihre Schwägerin dieses Wissen zu nutze machen würde", will ein Palastangestellter wissen. Letztlich erfuhren sie und Harry diese traurige Information aus den Nachrichten.

Doch der engere Familienkreis rückt jetzt zusammen. "Ich liebe meine Familie", so Harry erst vor Kurzem in einem Gespräch. Und so grausam das Schicksal derzeit ist, hat es doch wenigstens etwas Gutes: Es schärft den Blick auf die wichtigen Dinge und öffnet verstockte Herzen.

Quelle

  • Das Neue