Es gibt Momente, in denen selbst die souveränste königliche Fassade bröckelt. Bei Kate könnte es nun so weit sein. Denn was die 43-Jährige derzeit durchstehen muss, kann selbst die stärkste Persönlichkeit ins Wanken geraten lassen.

Ihr tapferes Lächeln ist geblieben – doch was sich hinter den Palastmauern abspielt, bereitet vielen Royal-Fans große Sorge. Denn erst vor wenigen Tagen wurde auf Schloss Windsor ein Einbruch vereitelt, offenbar in letzter Minute. Zwar gelangte der ertappte Dieb, ein Mann in seinen 30ern mit Drogen in der Tasche, nicht bis in die privaten Räumlichkeiten der Royals, sondern konnte auf dem Gelände gestellt werden. Doch allein die Tatsache, dass sich ein Fremder in böser Absicht dem Zuhause von Kate, William (43) und den drei Kindern ungehindert so weit nähern konnte, erschüttert ganz England.

"Was muss noch passieren, bis man Kate schützt wie eine Königin?", echauffierte sich ein Palast-Insider gegenüber der britischen Presse. Der Täter wurde verhaftet, doch die Angst bleibt – und das nagende Gefühl, nicht mal in seiner privatesten Umgebung sicher zu sein.

Diese Erkenntnis dürfte vor allem Kate zu schaffen machen. Schließlich hat die Prinzessin im vergangenen Jahr unendlich viel durchmachen müssen. Erst die schockierende Krebs-Diagnose, dann der anstrengende Kampf gegen die tückische Krankheit, die Strapazen der Chemotherapie – und nicht zuletzt die ständigen Schlagzeilen rund um Harry (40) und Meghan (43). Jüngste Breitseite aus Kalifornien: Prinz Harry, der kürzlich den Rechtsstreit um royalen Polizeischutz für sich und seine Familie in Großbritannien verloren hat, äußerte sich öffentlich über den Gesundheitszustand seines Vaters. Ein absolutes No-Go, denn der Palast schweigt eisern über die Krebserkrankung des 76-jährigen Monarchen.

William soll außer sich vor Wut über die Indiskretion seines Bruders sein, was an Kate nicht spurlos vorübergehen dürfte. Immer wieder wird die Prinzessin zur Pufferzone zwischen den verfeindeten Prinzen – zusätzlicher Stress für jemanden, der sich eigentlich auf seine Gesundheit konzentrieren sollte.

Und noch etwas macht ihr das Herz schwer: Im Juli wird ihr Sohn George zwölf Jahre alt – ab dann darf die Nummer zwei der Thronfolge nicht mehr gemeinsam mit den Eltern im Flugzeug reisen. Ein uraltes Protokoll, das der Sicherheit der Monarchie dient, aber für Kate als Mutter eine tiefe Zäsur bedeutet. Künftig muss sie ihre Kinder einzeln verabschieden – auch das ein Schmerz, den sie schweigend mitträgt.

Als wäre das alles nicht genug, drängt auch noch die ungeliebte Schwägerin mit aller Macht zurück ins Rampenlicht. Ausgerechnet am Wochenende der traditionellen "Trooping the Colour"-Parade zu Ehren von König Charles wird Meghan in Los Angeles bei einer Gala geehrt. Ein bewusst gewählter Kontertermin, glauben viele Royals-Experten. "Das Timing war kein Zufall", munkelt man in Palastkreisen. Meghan weiß, wie sie Aufmerksamkeit generiert – und Kate bekommt es erneut zu spüren.

Doch sie bleibt standhaft. Keine Interviews, keine öffentlichen Beschwerden. Die künftige Königin hält sich vornehm zurück, kämpft hinter verschlossenen Türen – für ihre Gesundheit, ihre Familie, ihre Rolle im Königshaus. "Ich freue mich auf die Zeit, die vor uns liegt", hatte sie einst in einem sehr persönlichen Statement gesagt. Wenn das Schicksal es ihr doch bloß nicht so schwer machen würde…