Ralf Schumacher: Reue? So denkt er heute über sein Coming-out
Erstmals enthüllt Ralf Schumacher neue Details zu seinem Coming-out!
Mit seinem Coming-out sorgte Ralf Schumacher im Sommer für Schlagzeilen. Am Abend des EM-Finales zwischen Spanien und England ließ der 49-Jährige auf Instagram die Bombe platzen: Er ist verliebt – und zwar in den 35-jährigen Franzosen Étienne Bousquet-Cassagne. Dieser Schritt war für Ralf nicht nur ein persönlicher Meilenstein, sondern auch der Beginn eines neuen Kapitels in seinem Leben.
Ralf Schumacher gesteht: "Es war an der Zeit"
In der RTL-Show "Menschen, Bilder, Emotionen" sprach Ralf jetzt ganz offen über die Gründe für sein Coming-out und die Reaktionen darauf. Bereits seit eineinhalb Jahren sind er und Étienne ein Paar. Öffentlich machte er die Beziehung jedoch erst im Juli, als er auf Instagram ein emotionales Foto der beiden postete. Zu sehen: das glückliche Paar, das sich innig in den Armen hält. "Das Schönste im Leben ist, wenn man den richtigen Partner an seiner Seite hat, mit dem man alles teilen kann", kommentierte Ralf damals den Schnappschuss.
Doch was viele nicht wissen: Diese Offenbarung war nicht geplant – und kam sogar für Étienne überraschend! "Es war an der Zeit, das klar und deutlich zu sagen", erklärte Ralf im Gespräch mit Moderator Steffen Hallaschka. "Eigentlich muss man sowas nicht teilen, aber es war mir wichtig, auch ihm gegenüber."
Ralf Schumacher ist froh den Schritt gegangen zu sein
Heute blickt der Sky-Experte stolz auf seine Entscheidung zurück. "Für mich war es einfach wichtig, dass [meine Beziehung] klar ist. Sonst kann man sich nicht normal bewegen", sagte er. Dabei betonte er, dass das Geschlecht seines Partners für ihn absolut keine Rolle spielt – allein die Verbindung zwischen zwei Menschen sei entscheidend. Die überwiegend positiven Reaktionen aus der Öffentlichkeit haben ihn darin nur bestärkt. Doch auch mögliche Kritik hätte ihn nicht aus der Bahn geworfen: "Ich hätte damit umgehen können."
Für Étienne war der plötzliche Schritt jedoch nicht ganz so einfach. "Ich war überrascht und ein bisschen besorgt", gab der Franzose ehrlich zu. Besonders die potenziellen Reaktionen in den sozialen Medien bereiteten ihm anfangs Kopfzerbrechen. Doch die Angst wich schnell, als die unterstützenden Kommentare eintrafen. "Das war eine gute Entscheidung, es war gut für ihn und für seine Seele", zeigte sich Étienne rückblickend überzeugt. Und noch etwas habe das Coming-out bewirkt: "Es machte uns stärker."
Quelle
RTL