Richard Lugner: Beunruhigende Aussage! Platzt sein Traum vom Wiener Opernball?
Richard Lugner brennt für den Wiener Opernball wie kein anderer. Jedes Jahr lädt sich "Mörtel" eine Dame aus Hollywood ein, die den Baulöwen auf das prunkvolle Event begleitet. Doch damit könnte bald Schluss sein...
Auch in diesem Jahr wurde Richard Lugner erneut von einer berühmten Dame aus Hollywood auf den Wiener Opernball begleitet. Dieses Mal strahlte Priscilla Presley an der Seite des österreichischen Baulöwen. Und die Ex von Elvis soll es überaus gefallen haben. Wie "heute.at" berichtet, schwärmte die 78-Jährige danach gegenüber Lugner: "Sie hat uns mitgeteilt, dass sie wunderschöne Stunden mit uns verbracht hat und der Opernball wirklich ein Märchenball mit dem wunderbaren Blumenschmuck ist."
Doch was sich Richard Lugner über viele Jahrzehnte aufgebaut hat, könnte ein böses Ende finden. Denn wie der 91-Jährige nun gegenüber "BILD" verraten hat, hat er einen Haufen Schulden...
Richard "Mörtel" Lugner: "Ich habe 40 Millionen Euro Schulden!"
"Ja, es stimmt, ich habe 40 Millionen Euro Schulden", hat Richard Lugner gegenüber "BILD" verraten. Bereits 2003 stand der gebürtige Österreicher vor dem Ruin. Damals hatte er rund 35 Millionen Euro Schulden. Nun ist die Summe gestiegen. Doch wie konnte es dazu kommen? Baukredite sind schuld, die er für seine Projekte aufnehmen musste, wie Lugner verrät: "Wenn man viel baut und investiert, braucht man immer Geld. Mir gehören ja auch einige Immobilien auf der anderen Seite."
Genau dieser Schuldenberg könnte nun jedoch für das Aus beim Wiener Opernball sorgen. Genauer gesagt, das Aus für seine hochkarätigen Begleitungen. Denn Lugner selbst meint gegenüber "BILD": "Mit meinen 40 Millionen Schulden wird das schwer werden." Deshalb will er in Zukunft die Damen-Wahl seiner Tochter überlassen. "Meine Tochter Jacqueline entscheidet, wer nächstes Jahr mitkommt. Einen Mega-Star wie Julia Roberts werden wir uns aber nicht leisten wollen."
Doch ganz pleite soll der Unternehmer nicht sein. Denn wie "BILD" berichtet, habe Lugner ein Vermögen von rund 80 Millionen Euro. Dieses Geld soll jedoch inzwischen an seine Söhne überschrieben sein und in Teilen bei der eigenen "Lugner-Söhne-Stiftung" liegen. Trotzdem hat er einen Plan, wie er gegenüber "heute.at" betonte: "Ich werde zeit meines Lebens versuchen, die Schulden zu reduzieren. Ich will nicht, dass meine Erben daran ersticken."
Und durch seine Schulden will er sich den Spaß am Wiener Opernball auch nicht verderben lassen. Egal ob mit Hollywood-Begleitung oder nicht: "Ich habe nicht die Absicht, nicht dabei zu sein."