Roaya Soraya: Freundschafts-Aus über WhatsApp - jetzt rechnet sie ab!
Wochenlang schwieg Roaya Soraya zum aktuellen Stand, doch jetzt spricht sie Klartext über ihre zerbrochene Freundschaft mit Dilara Kruse. Sie rechnet mit der Spielerfrau ab – jetzt ist Schluss mit Schweigen!
Reality-Star Roaya Soraya (34) kündigte bereits an, sich erst nach dem Finale der "Couple Challenge" zum aktuellen Stand ihrer Freundschaft zu Dilara Kruse (33) zu äußern. Jetzt, nach dem Finale am Mittwoch-Abend, ist es so weit: Sie bricht ihr Schweigen. Und was sie über ihre einstige Freundin und Teampartnerin Dilara in einem Youtube-Interview mit "Dennys Trash Highlights" erzählt, lässt tief blicken. Von Harmonie, Vertrauen und Gleichberechtigung ist keine Spur mehr. Stattdessen spricht Roaya von Abhängigkeit, emotionaler Erpressung – und einer WhatsApp-Trennung, die es in sich hat.
Roaya Soraya packt aus - so "toxisch" war es wirklich
Dabei begann alles ganz anders. Die beiden Frauen kennen sich seit rund drei Jahren, haben gemeinsame Freunde und ähnliche Interessen. Roaya betont, dass sie auch schon vor Dilara im Reality-TV unterwegs war – und ihre Verbindung zu Beginn absolut freundschaftlich war. Doch mit der Zusage zur Show kippte die Stimmung. Roaya merkte schnell, dass sich etwas veränderte. "Man hat ja gesehen, dass ich der Stressball von ihr war.", sagt sie heute aufgebracht. Sie habe immer mehr das Gefühl gehabt, alles falsch zu machen, ständig kritisiert zu werden. Ihre Einschätzung: Dilara habe sie in der Show als Ventil für ihre Wut und ihren Frust benutzt – ganz ohne Rücksicht.
Besonders krass: Sie will nicht gewusst haben, dass Dilara die beiden als "beste Freundinnen" angemeldet hatte. Für sie war die Freundschaft nie ein Sprungbrett! Nach der Vertragsunterzeichnung veränderte sich ihr Verhalten laut Roaya dramatisch. Kritik hagelte es täglich, der Ton wurde rauer, das Vertrauen bröckelte. "Ich war in der Bring-Schuld", erklärt sie. Schließlich hatte Dilara das Angebot bekommen und sie mitgenommen. Die Folge: Unterwürfigkeit, emotionale Abhängigkeit – und der ständige Versuch, nicht zur Zielscheibe von Dilaras Laune zu werden.
Dilara Kruse: Kündigung per Whatsapp
In einer nicht gezeigten Szene eskalierte offenbar die Situation: Roaya brach im Camp emotional zusammen – und statt Trost gab’s Druck! Dilara sagte angeblich nur kühl: "Ich seh dich nie weinen, das ist kein gutes Zeichen!" Und dann folgte die Ansage: Wenn Roaya so weitermache, müssten sie das Camp verlassen. Heute weiß Roaya, wie sehr sie sich in dieser Dynamik verloren hat. "Ich nehme mir Sachen sehr krass zu Herzen, vor allem, wenn sie von meinen Freundinnen kommen!".
Doch auch nach der Show gibt es keine Klärung. Im Gegenteil: Sechs Wochen nach dem Drehschluss beendet Dilara die Freundschaft per WhatsApp – mit den Worten, dass Roaya für sie nie eine Freundin gewesen sei, nur eine Bekannte. Einige Wochen später meldet sich Dilara erneut, wohl aus Sorge wegen der Ausstrahlung. Doch das Gespräch blieb scheinbar oberflächlich und voller Vorwürfe. Für Roaya ist klar: Diese Beziehung war nie auf Augenhöhe.
Tobi Wegener: "Ich hab mein Gesicht vor ganz Deutschland verloren"
Besonders deutlich wird Roaya beim Thema „TV-Schnitt“ – eine der Lieblings-Erklärungen vieler Reality-Teilnehmer. Doch sie sagt klipp und klar: "Man kann nicht immer der Produktion die Schuld geben. Wenn du dich Scheiße verhältst und das auch rüberbringst […] dann wurde da nichts verfälscht." Ihrer Meinung nach wurde Dilara sogar noch geschont – denn es gäbe Szenen, die deutlich schlimmer gewesen seien.
Für ihre eigenen Worte übernimmt Roaya Verantwortung – und geht dabei mit sich selbst genauso hart ins Gericht. Vor allem eine Aussage gegenüber Tobi Wegener (31) bereut sie heute: "Ich habe in dieser Situation mein Gesicht verloren." In der Show warf sie Tobi noch vor, sich vor ganz Deutschland blamiert zu haben – doch jetzt sieht sie, dass sie es war, die überreagierte. Tobi sei für sie eine wichtige Bezugsperson gewesen und gerade deshalb habe sie seine Entscheidung, sich von ihr zu distanzieren, so tief getroffen.