Roger Whittaker: Das war sein letzter Wunsch

Die Trauer um Roger Whittaker ist groß. Bereits am 13. September ist der erfolgreiche Musiker verstorben. Vor seinem Tod hatte er noch einen ganz besonderen Wunsch...

Roger Whittaker
Foto: Stefan M. Prager/Redferns
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Vor seinem Tod, erlitt Roger Whittaker einen Schlaganfall und musste in einer Klinik behandelt werden. "Wir sind in der Klinik. Es sieht gar nicht gut aus", erklärte Ehefrau Natalie Anfang September traurig. "Roger ist nah am Ende!" Die Angst um Ehemann Roger Whittaker war schon damals deutlich zu spüren. Die Erklärung: "Roger hatte einen Schlaganfall!" Und nun war da nur ein Wunsch: Er wollte zum Sterben nach Hause!

Roger Whittaker wollte seine Familie bei sich haben

Vor zehn Jahren sind der Sänger und seine Ehefrau ausgewandert. Von Irland nach Südfrankreich. "In Irland regnet es nur, und dann der Nebel", erklärte er bei einem der letzten Gespräche mit "Neue Post". "Das Klima schadete unserer Gesundheit: Wir bekamen Arthrose. Das kalte, feuchte Wetter war Gift für die Heilung." Deshalb zog das Paar in die Sonne, mitten in die wilde Natur Okzitaniens.

Doch die Sehnsucht nach daheim blieb ständiger Begleiter. Nach den grünen Wiesen und sanften Hügeln Irlands. Dort, wo er glücklich war. Wo seine 15 Kinder und Enkelkinder nur einen Katzensprung entfernt leben.

Vor dem Schlaganfall schon verriet der "Albany"-Sänger: "Ich will zurück. Ich möchte wieder in der Nähe meiner Kinder sein. Ich will nach Hause!" Damals war das nicht möglich. Beide waren schon so von Krankheiten gebeutelt, dass eine Reise nicht infrage kam. Nicht nur die Arthrose machte Ärger. Whittaker litt an Herzproblemen. Dazu kamen Aneurysmen: gefährliche Blutgefäßaussackungen, wegen denen er operiert werden musste Und die wahrscheinlich der Grund für den Schlaganfall waren.

Am 13. September starb der britische Sänger in Südfrankreich. Und sein größter Wunsch wurde wahr: Seine Familie war bei ihm!

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Video: Xcel Production

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