Rückruf von Stanley-Cups: Verbrennungsgefahr bei Millionen Trinkflaschen!
Achtung, Verbrennungsgefahr! Der Hype um die beliebten Stanley Cups bekommt einen Dämpfer: Der Hersteller ruft weltweit über 2,6 Millionen Becher zurück. Grund dafür sind defekte Deckel, die sich lösen und schwere Verbrennungen verursachen können.
Die Stanley-Flaschen, bekannt für ihre lange Warm- und Kühlhaltezeit, haben sich vor allem über Social Media einen Namen gemacht. Dort sind sie in den Händen von TV-Stars, Influencern und Reality-Sternchen, darunter zum Beispiel Jessica Alba oder Adele, zu sehen. Doch jetzt sorgt ein Produktionsfehler für Schlagzeilen: Mehr als 2,6 Millionen Stanley-Cups werden zurückgerufen!
Der Grund: Der Deckel kann sich beim Trinken plötzlich lösen und den brennend heißen Inhalt über das Gesicht verteilen. Von dem gefährlichen Produktionsfehler betroffen sind zwei Modelle – die Switchback- und Trigger-Action-Becher in verschiedenen Größen. Sie wurden auch in Deutschland über Amazon und Discounter wie Lidl verkauft. Käufer sollten dringend prüfen, ob ihr Modell betroffen ist.
Ist deine Flasche auch betroffen?
Um herauszufinden, ob der eigene Stanley-Cup vom Rückruf eingeschlossen ist, können Kunden die Identifikationsnummer auf dem Flaschenboden ablesen. Der Hersteller Stanley stellt auf seiner Website eine Suchmaske bereit, in der Kunden die Nummer eingeben können. Besitzer der gefährlichen Modelle sollen die Nutzung sofort einstellen und kostenlos einen Ersatzdeckel anfordern.
Weltweit gab es bereits 91 Berichte von Verletzungen durch den Produktionsfehler, darunter 16 in den USA. Die sich lösenden Deckel führten zu 38 gemeldeten Verbrennungen, wobei 11 Verbraucher sogar ärztliche Hilfe benötigten. Mit dem Rückruf will Stanley weitere Verletzungen verhindern. Für Fans der Marke bleibt zu hoffen, dass zukünftige Produkte nicht nur stylisch, sondern auch sicher sind!