Sarah Connor: Heftige Entgleisung in aller Öffentlichkeit!
Was ist denn da in Sarah Connor (38) gefahren? Bei einem ihrer letzten Konzerte sorgte sie bei ihren Fans für ratlose Gesichter, gewaltigen Ärger und besorgte Gemüter.
"Closer" war vor Ort und bekam das Drama auf der Bühne hautnah mit. Eine mögliche Erklärung für die befremdlichen Szenen könnte ein Familien-Drama hinter den Kulissen sein...
18.30 Uhr auf dem Open-Air-Gelände an der Stadthalle Bremerhaven. Alles ist vorbereitet für den großen Auftritt von Sarah Connor, deren Heimat Delmenhorst nicht mal eine Autostunde entfernt ist. Ein Heimspiel für die Musikerin! Doch dieses beginnt bereits äußerst chaotisch. Denn nach einem heftigen Wolkenbruch müssen erst einmal sämtliche Fans das Areal verlassen. Als Sarah dann verspätet vor Ort eintrifft, startet sie ihren Aufritt mit entsprechender Verspätung. Kann passieren. Was allerdings nicht sein sollte: Sie beginnt ihren Auftritt, während viele Fans noch am Einlass anstehen, um wieder auf das durchnässte Konzertgelände zu kommen.
Was ist nur mit Sarah Connor los?
Doch auch auf der Bühne wirkt Sarah nicht wie sie selbst: Obwohl ihre Tour „Muttersprache“ heißt, spielt sie zahlreiche englischsprachige Lieder. Aber nicht etwa nur ihre eigenen aus früheren Zeiten. Nein, sie covert Evergreens wie „Son of a Preacher Man“ von Dusty Springfield oder „Don’t Stop ’Til You Get Enough“ von Michael Jackson. Einige irritierte Fans verraten "Closer": „Wir sind hierhergekommen, um deutsche Songs von ihr zu hören. Aber vielleicht hat sie nicht genug, um zwei Stunden zu füllen.“ Die werden es im Übrigen am Ende auch nicht, Sarah spielt keine Minute länger als angekündigt – dabei hatte sie ja später begonnen.
Ihre Versuche, die Anhänger mit lokalen Anekdoten auf ihre Seite zu ziehen, scheitern ebenfalls kläglich: „Mit meinem Vater war ich hier bei euch im Museum, habe den Zerstörer gesehen. Wer von euch kennt den Zerstörer?“ Sarah spricht von dem Marine-Kriegsschiff – das allerdings nicht in Bremerhaven, sondern im mehr als eine Stunde entfernten Wilhelmshaven steht. Ups. Viele kleine Patzer, die dann noch von einer heftigen verbalen Entgleisung gekrönt werden: Als die Sängerin gegen Ende möchte, dass sich ihre Fans einhaken, wollen einige diesen Moment mit ihren Handys festhalten. Das unterbindet Sarah aber aufs Schärfste: „Ich möchte, dass ihr eure Sch***Telefone wegpackt. Es wird auch nichts mehr Magisches passieren. (…) Ich möchte nicht, dass mir irgendjemand noch ein Handy ins Gesicht hält.“ Sie pickt sich einen Widerspenstigen samt Smartphone raus, wendet sich an den Fan: „Sprichst du Deutsch? Ja, kann ja sein, dass du mich nicht verstehst, siehst asiatisch aus!“ Ein katastrophaler Auftritt der Sängerin, ein Zusammenbruch ihrer sonst immer sehr professionellen Fassade.
Sarah Connor belasten familiäre Probleme
Doch was ist der Grund für diese Entgleisungen? Eine naheliegende Erklärung könnte sein: Die schlimmen Drohungen, die sich an ihre Schwester richten, belasten auch sie. Denn Anna-Maria (36) hat sich vergangene Woche mit dem Berliner Clan-Boss Arafat Abou-Chaker angelegt. An ihn war ihr Ehemann, Rap-Star Bushido (39), viele Jahre beruflich und privat gebunden. Dann folgten die Trennung und offene Anfeindungen. Gegen diese wehrt sich Anna-Maria mit Posts auf Instagram: „Bist du noch ganz sauber, Arafat Abou-Chaker (…)? Abartiger Mensch bist du!“ Aber sollte man sich wirklich gegen einen Banden-Boss so weit aus dem Fenster lehnen? Bringt man damit nicht seine ganze Familie in Gefahr? Abou-Chaker jedenfalls reagierte schon und verklagt die Connor-Schwester auf 20.000 Euro Schadensersatz …
Vielleicht hat Sarah, die sich während ihres Auftritts von Bodyguards beschützen ließ, auch einfach Angst. Um ihre eigene Familie: Zusammen mit dem Musik-Manager Florian Fischer (43) zieht sie vier Kinder groß. Aber auch um ihre Schwester, die zusammen mit Bushido drei gemeinsame Kinder hat sowie einen Sohn aus einer vorherigen Beziehung. Dass die Familie in schweren Zeiten zusammenhält, zeigt sich auch beim Konzert in Bremerhaven: Mama und Papa warteten hinter der Bühne, mit ihnen zusammen fährt sie nach dem Konzert weg – und eiskalt an wartenden Fans vorbei. Nein, so kennt man Sarah wirklich nicht …