Stefan Raab: Einschaltquoten eingebrochen! Verliert er jetzt seine Show?
Ein herber Rückschlag für Stefan Raab! Die Zuschauerzahlen von "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" gehen rapide bergab.
Stefan Raabs neue Show auf RTL+ hat einen deutlichen Rückgang an Zuschauern verzeichnet. Während die Premiere von "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" noch 790.000 Menschen anlockte, waren es in der zweiten Folge nur noch 430.000. Doch das ist noch nicht alles: Die dritte Episode erreichte nur noch 350.000 Menschen, und bei der vierten Folge sank die Reichweite weiter auf 310.000. Dies wirft Fragen auf, ob der Sender die Erwartungen richtig eingeschätzt hat.
Die Führungsriege des Senders zeigt sich jedoch weiterhin optimistisch. Laut der Programmdirektorin Inga Leschek war der Vertrag mit Raab eine der klügsten Entscheidungen, die sie je getroffen hat. Schließlich kämen rund 80 Prozent der neuen Abonnenten von RTL+ aus der Altersgruppe der 30- bis 59-Jährigen. Diese Zielgruppe würde in den kommenden Jahren im Bereich Streaming die größten Wachstumschancen bieten. Außerdem seien etwa 70 Prozent der neuen Abonnenten Männer – also genau das Publikum, das man mit Stefan Raab ansprechen wolle.
RTL äußert sich zu rückläufigen Zahlen
Trotz des Zuschauerrückgangs sieht RTL keinen Anlass zur Sorge. In einer Erklärung betonte der Sender: "Wir konnten eine wöchentliche Show auf RTL+ etablieren, die uns auch drei Wochen nach dem Start noch sehr erfreut. Seit dem starken Staffelauftakt kommen täglich neue Zuschauer zu RTL+, schließen ein Abo für die Raab-Show ab und bleiben der Sendung treu." Die Verantwortlichen seien deshalb weiterhin davon überzeugt, "auf Erfolgskurs" zu sein.
Das Konzept von "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab"
Das Show-Konzept von "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" erinnert stark an das Format von "Schlag den Raab". Hier treten Kandidaten in verschiedenen Spielen gegen Raab an, mit der Möglichkeit, eine Million Euro zu gewinnen. Ein Herausforderer darf so lange weitermachen, wie er gewinnt. Verliert er, scheidet er sofort aus und geht ohne Preisgeld nach Hause.