Stefan Raab: Neuer Tiefpunkt erreicht – Wer ihn jetzt auslacht!

Zum großen Triumph wird sein Comeback sicher nicht mehr, doch nun entwickelt sich Stefan Raab immer mehr zum Gespött. Vor allem ein alter Rivale lacht sich kaputt.

Stefan Raab tanzt mit Renata Lusin.
Der Tanz mit Renata Lusin half Stefan Raab auch nicht. Foto: RTL / Raab Entertainment / Willi Weber
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Mit "Du gewinnst hier nicht die Million" wollte Stefan Raab ein großes Comeback bei RTL feiern. Doch anstelle von Quotenrekorden setzte es am 30. April 2025 einen weiteren Tiefschlag: Gerade einmal 0,72 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schalteten ein. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen fiel der Marktanteil sogar auf magere 7,2 Prozent.

Besonders einen scheint das Raab-Debakel zu amüsieren: Oliver Pocher. Der selbsternannte Comedy-Experte konnte sich die Schadenfreude nicht verkneifen und verkündete direkt Raabs Tiefpunkt in seiner Instagram-Story – garniert mit der süffisanten Bemerkung: "Bald vorbye, bye, bye".

Doch Pocher beschränkt sich nicht nur auf Häme. Schon im vergangenen Jahr prophezeite er Raabs Scheitern. Im Podcast "Die Pochers! Frisch recycelt" analysierte er im September 2024 Raabs Rückkehr und sagte: "Er wird nicht fünf Jahre bei RTL bleiben. Er wird nicht die Erwartungen erfüllen."

Oliver Pocher posiert für eine Kamera.
Stänkert sicher vor allem, um im Gespräch zu bleiben: Oliver Pocher. Foto: IMAGO / Future Image

Oliver Pocher sah Stefan Raabs Quotendebakel voraus

Im Februar 2025 legte Pocher nach. Seine Einschätzung: Raabs Show werde "in den nächsten Wochen in die Einstelligkeit der Marktanteile" rutschen. Eine Wette, die er nun ganz offensichtlich gewonnen hat.

Für Stefan Raab, der sich jahrelang vom Rampenlicht ferngehalten hatte, ist diese Entwicklung nicht nur eine Enttäuschung – sie wirft auch Fragen zur Zusammenarbeit mit RTL auf. Der Sender hatte sich langfristig an Raab gebunden, mindestens fünf Jahre soll die Kooperation dauern.

Geplant sind laut RTL mehrere Prime-Time-Formate, produziert von Raab Entertainment. Doch nach dem Quotenflop von "Du gewinnst hier nicht die Million" dürfte intern bereits über die Notbremse diskutiert werden. Ob Raab das Ruder noch herumreißen kann?