Steffi Graf und Andre Agassi: Ihre Familie zerbricht

Die glücklichen Zeiten mit den Kindern sind vorbei: Für Steffi Graf und Andre Agassi heißt es nun Abschied nehmen...

Steffi Graf Andre Agassi
Foto: Getty Images
Auf Pinterest merken

Langeweile, schlechte Laune, Lagerkoller: Für viele wurden die letzten Monate zu Hause zu einer echten Belastung! Steffi Graf und Ehemann Andre Agassi aber genossen das viele Zusammensein mit den Kindern (16 und 18) in vollen Zügen, wie Steffi jetzt ganz offen erzählte. Zumal die glücklichen Zeiten zu viert schneller wieder vorbei sein können, als ihnen lieb ist…

„Durch die vielen Schwierigkeiten und Unsicherheiten habe ich die Familie enger um mich gehabt“, blickt die Tennislegende dankbar in der Zeitschrift „Meins“ zurück. „Mein Sohn, der eigentlich im College gewesen wäre, ist jetzt noch hier. Und wir Eltern freuen uns, die Kinder um uns zu haben, miteinander zusammenzusitzen, zu reden und gemeinsam zu lachen.“

Steffi Grafs Kinder werden flügge

Klingt toll! Wandern gehen, Ausflüge in die Berge, wieder öfter kochen – sie hätten das Mehr an Zeit gut für sich genutzt. Diese schönen, positiven Momente zu genießen würden einem helfen, „seine Art Balance“ zu halten.

Doch langsam wird der Nachwuchs flügge! Und auch in ihrer Wahlheimat Las Vegas (USA) rollt das Leben irgendwann wieder normal an, nimmt Fahrt auf. Räumliche Trennungen werden da unvermeidbar. Vom „Empty Nest-Syndrom“ verspüren die Ex-Sportler zwar noch nichts. Dafür wären sie dank Geschäfts- und Charity-Aufgaben zu beschäftigt. „Andre und ich sind als Eltern vom Typ her aber sowieso eher entspannt, respektieren die Freiräume der Kinder und können loslassen.“ Dennoch: Wenn gewohnte Familienstrukturen zerbrechen, wird auch den coolsten Eltern sicher das Herz schwer.

Video Platzhalter
Video: Xcel Production