Stéphanie von Monaco: Nach dem Aus! So geht es jetzt für sie weiter

Prinzessin im Ruhestand! Stéphanie von Monaco genießt nun ihr privates Glück.

Stéphanie von Monaco klatscht in die Hände. - Foto: IMAGO / MAXPPP

Stéphanie von Monaco zieht sich zurück.

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Sie war die Rebellin im Palast, das schwarze Schaf der Grimaldis – doch jetzt verabschiedet sich Stéphanie von Monaco (60) in den Ruhestand. Ihre Auftritte in der Öffentlichkeit waren zuletzt ohnehin an einer Hand abzuzählen. Aber woher kommt dieser Sinneswandel?

Mehr Zeit für die Familie

Die Prinzessin möchte sich jetzt ganz und gar auf das Privatleben konzentrieren und mehr für ihre Kinder und Enkelkinder da sein. Ganz offiziell ließ Stéphanie ihre Entscheidung übrigens nicht verkünden.

Den Weg über die Presseabteilung des Palastes wählte sie – noch immer ganz rebellisch – nicht. Stattdessen erwähnte sie es beiläufig in einem Interview. Unkonventionell bis zum Schluss! "Ich bin 60 Jahre alt. Ich habe das Gefühl, genug gegeben und vor allem alles gesagt zu haben. Von nun an strebe ich nach mehr", so die Prinzessin. Weiter heißt es: "Es ist Zeit, in den Ruhestand zu gehen. Ich habe es verdient."

Doch was bedeutet das: Streben nach mehr? Für Stéphanie ist die Antwort klar: mehr Zeit mit ihren Liebsten. Ihre Familie, vor allem die Enkelkinder, stehen heute im Mittelpunkt ihres Lebens. "Ich genieße all die Momente, die ich mit meinen Kindern und meinen Enkelinnen verbringe. Sie sind diejenigen, die mir meine Energie geben, den Treibstoff, die Dinge zu tun."

Findet sie endlich eine neue Liebe?

Ob sie endlich Glück in der Liebe findet? Ihr Sohn Louis Ducruet (32), der seiner Mutter zwei Enkeltöchter schenkte, beschreibt sie voller Liebe: "Meine Mutter ist eine absolut großartige Großmutter. Sie hilft uns oft im Alltag und freut sich riesig, Zeit mit Victoire und Constance zu verbringen. Familie ist für uns alle sehr wichtig. Besonders meine Mutter legt viel Wert darauf, dass wir als Familie zusammenhalten und die Enkelkinder liebevoll begleiten. Sie ist sehr aufmerksam und zeigt viel Geduld und Wärme gegenüber ihren Enkelinnen. Man merkt, dass sie es genießt, mit ihnen zusammen zu sein."

Doch ist die neue Ruhe in ihrem Leben vielleicht auch ein Raum für neue Nähe? Der letzte bekannte Partner an ihrer Seite war der portugiesische Zirkusartist Adans Lopez Peres (49), mit dem sie 2003 kurz verheiratet war. Seitdem blieb sie offiziell allein. Enttäuschungen, Untreue, gebrochene Herzen – die große Liebe hat Stéphanie nie dauerhaft gefunden. Vielleicht bringt diese neue Lebensphase auch hier eine Überraschung mit sich? Wer weiß.

Wenn Zeit und Herz offen sind, ist vieles möglich. Eines aber ist sicher: Ganz still wird es um die Fürstentochter doch nicht werden. Für ihren Verein Fight Aids Monaco, der ihr seit vielen Jahren am Herzen liegt, will sie sich weiterhin mit Hingabe engagieren. Dem royalen Rampenlicht aber kehrt sie nun den Rücken. Denn ihre Bühne ist heute nicht mehr der Palast, sondern das Leben – als Großmutter, Mutter und starke Frau.