Thomas Gottschalk: Überraschendes Vaterglück mit 70!
Besser spät als nie: Für Thomas Gottschalk erfüllt sich nun endlich der Traum von einer Tochter.
Mit einem Lächeln legt Thomas Gottschalk (70) dem jungen Mädchen die Hand auf die Schulter. Eine väterliche Geste. Dass der Showmaster genau das empfindet für die junge Dame hier an seiner Seite, kann jeder sehen. Es ist Melinda (24), die Tochter seiner Lebensgefährtin Karina Mroß (58). Und damit ja auch irgendwie seine Tochter.
Stieftochter, wenn man es genau nehmen will. Macht das für Thomas Gottschalk einen Unterschied? Wohl kaum. Wie sehr er Melinda mag, wie wichtig sie ihm ist – das ist nicht zu übersehen.
Vielleicht auch, weil das junge Mädchen die Tochter ist, die das Schicksal Thomas Gottschalk nie beschert hat. Zu der Zeit, als er noch mit Thea (75) verheiratet war, erzählte er: „Wir wünschten uns sehnlichst ein Geschwisterchen für unseren siebenjährigen Sohn Roman.“
Doch die Ärzte rieten ab. „Meine Frau hatte zwei Fehlgeburten, bevor Roman durch einen vierstündigen Kaiserschnitt zur Welt kam. Noch eine Schwangerschaft sei ein großes Risiko, hieß es.“ Thomas und Thea entschieden sich für eine Adoption. So kam Sohn Tristan (heute 31) 1989 als Baby in die Familie. Wieder ein Junge. Eine Tochter zu haben, blieb dem Moderator erneut verwehrt.
Thomas Gottschalk erlebt den zweiten Frühling
Doch heute, mit 70 Jahren, lässt Karinas Tochter ihn strahlen. Dank Melinda darf er das Vaterglück erneut erleben. Und in seinem Alter mit viel mehr Ruhe und Gelassenheit als bei seinen zwei Söhnen.
Ein Geschenk, das er zu würdigen weiß. „Ich bin glücklich!“, betont er oft. „Ich muss auch irgendwann mal sagen: Das alte Leben ist jetzt erledigt, ich lebe ein neues Leben und ich genieße es.“
Vielleicht auch, weil Karina und Melinda in ihm eine Seite zum Leben erwecken, die er in all den Jahren mit Thea schon fast vergessen hatte. „Ich fühle mich jung“, plaudert er. Durch die Jugend würde sich sein Horizont erweitern. Ein Beispiel: „Ich höre Musik für junge Leute. Ich bin natürlich dadurch schon etwas flotter geworden.“
Dieses neue Leben – mit einer Frau und deren Kind an der Seite – weiß er zu schätzen: „Ich bin da, wo ich gerade bin im Moment, zufrieden!“ Ein spätes Glück, das unverhofft gekommen ist.