Til Schweiger: Genesung nicht in Sicht - jetzt spricht seine Ärztin

Nachdem Til Schweiger im April dieses Jahres seine gesundheitlichen Probleme offenbart hatte, meldet sich nun seine Ärztin bezüglich seines Gesundheitszustandes zu Wort. Der 60-Jährige hatte seit August 2023 eine Wunde an seinem Bein, wie er damals der "Bild"-Zeitung verriet. In diese Wunde sind Keime gekommen, was zur eine Blutvergiftung im Frühjahr führte. Auf der spanischen Insel Mallorca wurde der Regisseur als erstes behandelt.

Eine schnelle Genesung sieht Schweigers Ärztin Dr. Miriam Rehbein nicht kommen. Bei anderen Patienten habe sich solch eine Heilung "bis zu fünf, sechs, sieben Jahre" gezogen. "Manchmal bekommt man die Stellen gar nicht mehr richtig zu, dann wird sogar Ersatzhaut darauf gegeben", so die Medizinerin gegenüber der "Bild"-Zeitung.

Spezifische Einblicke in Til Schweigers Krankenakte gebe sie wegen der ärztlichen Schweigepflicht jedoch nicht. Nach Informationen des Boulevardblatts könnte dem Schauspieler im schlimmsten Fall eine Beinamputation drohen. Außerdem soll Schweiger eine Herz-OP benötigen, welche ohne die vollständige Heilung seines Beins, auf weiteres ausgesetzt wird. Seine Ärztin betont: "Ein offenes Bein ist nichts, was innerhalb von ein oder zwei Wochen zu behandeln ist."

Der Grund, weshalb sich bei vielen Patienten die Heilung so lange ziehen, seien laut der 40-jährigen, dass sie "ein blödes Bakterium" erwischen, welches schlecht auf Antibiotika anspringt. "Es gibt leider immer mehr multiresistente Bakterien, weil so viele Menschen so unbedarft mit der Antibiotika-Einnahme umgehen", resümiert die Hautärztin. Mitverantwortlich sieht sie hier jedoch auch ihre Kollegen aus der Medizin, welche "immer wieder Antibiotika verschreiben".

Um sein Bein zu schonen, greift Til Schweiger nun hin und wieder auf Krücken zurück.

Im Video: Trotz seinem großen Skandal hält diese Schauspielerin weiterhin zu Til Schweiger!