Tim Mälzer: Er muss sich vor sich selber schützen!
Tim Mälzer hat vor einiger Zeit sein Leben umgekrempelt. Und das war wirklich bitter nötig ...
Eigentlich steht er am Herd und heizt der Küche sowie seinen Zuschauern im Fernsehen ordentlich ein. Doch nun hört man Tim Mälzer (53) nicht über gutes Essen, coole Rezepte sprechen. Nein, dieses Thema ist ganz anders und bitterernst. Es ist eine Alkohol- und Drogenbeichte. Und er sagt: Ich muss mich vor mir selbst schützen.
Tim Mälzer: Alkohol war wie ein Betäubungsmittel
In den Jahren 2006 und 2007 war es besonders schlimm. Mälzer stand am Abgrund: "Ich hatte einen Burnout und da habe ich negativen Alkohol getrunken. Heißt, ich habe Alkohol getrunken, um mich taub zu machen. Es war ein Betäubungsmittel!"
Tim überschritt sicher auch Grenzen: Auf ein Bier folgte noch eins und noch eins. Dann einen Schnaps. Oder zwei oder drei. "Ich bin ein großer Freund vom Rausch", sagte er einst. Doch irgendwann erkannte er: Hier läuft was in die falsche Richtung. Zum Glück zog Mälzer die Reißleine, begab sich sechs Wochen lang in Therapie. Mit Erfolg!
Heute hat er ganz klare Regeln, was den Alkohol angeht. "Nur ein Glas, mehr nicht", sagt er. Und wenn er ein Glas Wein trinke, dann, weil er es will. Nicht weil es einen Anlass gebe wie Geburtstag oder ein Jubiläum. Tim weiß, er muss auf sich aufpassen. Denn: "Ich bin ein suchtaffiner Mensch, weil alles, was ich mache, mache ich relativ extrem." Deshalb lässt er auch die Finger von harten Drogen. Kein Heroin, kein Koks. "Aus Selbstschutzgründen, weil ich glaube, dass ich eine mannigfaltige Freude daran hätte", gesteht er. Wenn der Alkohol ihm fast den Boden unter den Füßen weggezogen hätte, was für einen Schaden würden noch härtere Drogen anrichten? Tim Mälzer ist sich der Gefahren bewusst, und er weiß auch, wie er sich vor ihnen schützen kann.
Tim Mälzer: "Ich fahr dann mal weg!" Im VIDEO gibt es die ganze Geschichte:
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