Verona Pooth über Außenseiterrolle in Franjos Familie: "Wo ist die kleine Haus-Schlampe?"

Verona Pooth spricht in der "NDR Talk Show" offen über ihre Rolle als Außenseiterin in der Familie Pooth – und gibt schräge Einblicke in den Familienalltag mit Sohn Diego und Ehemann Franjo.

Verona Pooth, hier mit Sohn Diego und Ehemann Franjo, hat bei ihren Schwiegereltern ein ganz besonderes Standing.  - Foto:  IMAGO / Eventpress

Verona Pooth, hier mit Sohn Diego und Ehemann Franjo, ist der "Kolibri" der Familie.

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Online-Redakteurin und Senior Specialist Reach
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Verona Pooth ist für ihren schlagfertigen Humor bekannt – doch in der "NDR Talk Show" vom 4. Juli 2025 zeigte sich die Entertainerin auch von einer sehr emotionalen Seite. Thema war unter anderem der bewegende Auftritt ihres Sohnes Diego Pooth bei "Let’s Dance", in dem er den Tod seines Großvaters vertanzte. Doch Verona sprach auch ganz offen über ihre spezielle Stellung innerhalb der Familie ihres Mannes Franjo Pooth – inklusive eines besonders kuriosen Spruchs.

Emotionale Worte über Diegos Auftritt bei "Let’s Dance"

Diegos Auftritt in der 18. Staffel von "Let’s Dance" bewegte nicht nur das Publikum, sondern auch seine Familie zutiefst. Verona Pooth erinnerte sich in der Talkshow an diesen besonderen Moment zurück. Ihr Sohn habe ein sehr enges Verhältnis zu seinen Großeltern gehabt, mit denen die Familie früher unter einem Dach lebte:

"Sechs Jahre lang haben wir in einem großen Haus alle zusammen gelebt […], das war schon eine schöne Zeit."

Verona Pooth

Dass der Großvater starb, während Diego in den USA war, sei für den 21-Jährigen ein tiefer Schlag gewesen. Verona verrät: "Ekat hat Diego hinten immer die Ohren zugehalten, damit er nicht nochmal die Geschichte hört." Die ganze Runde sei emotional gewesen – auch Verona selbst gekämpft noch einmal mit den Tränen, während sie darüber spricht. "Der kleine Rocco war auch mit – mit Sondergenehmigung – der hat Rotz und Wasser geheult", erzählt sie. Und Franjo? "Der war schon vor der Show wie eine Brausetablette."

Verona: Der bunte Kolibri der Familie Pooth

Moderatorin Bettina Tietjen sprach einen interessanten Punkt an: "Bist du in der Pooth-Familie so ein bisschen eine Außenseiterin? Bist du die Exotin?" Verona zögert nicht lange: "Ja." Ihre Schwiegermutter habe einmal gesagt:

"Als Veroni in unsere Familie kam, war das, als wäre ein Kolibri hier reingeflogen, seitdem ist alles anders."

Elkelein Pooth

Verona beschreibt sich selbst als "ein bisschen bunt" – mit südländischem Temperament und auffälligem Aussehen. Auch wenn sie manchmal wie ein Fremdkörper wirke, nehme sie es mit Humor.

Der ganz eigene Humor der Pooths

Verona gibt offen zu, dass Franjos Familie gerne austeilt – vor allem mit ironischem Witz. "Wenn man sich die Pooths so anschaut, die haben auch alle einen weg. Da ist auch nicht der eine besser als der andere. Das ist eine lustige Familie. Und unser Humor ist halt so: Es gibt immer noch eins drauf."

Wie dieser Humor im Alltag aussieht, zeigt ein kurioser Spruch ihres Mannes während ein Dreh-Team im Haus gewesen sei: "Ich sag’s einfach mal wie’s ist – da meinte er":

"Wo ist die kleine Hausschlampe?"

Franjo Pooth über Verona

Verona habe sich angesprochen gefühlt – und war fast ein wenig stolz. Denn: "Je mehr du einen drüber kriegst, desto mehr mögen sie dich."

Regelmäßig werde sie zur Zielscheibe der Scherze: Sie könne nicht googeln, nicht lesen, heißt es dann. "Naja, es sind drei Männer, die halten schon zusammen." So habe sie kürzlich eine Unterhaltung zwischen Franjo und Diego mitgehört, in der sich die Männer des Hauses vor ihrer Lesetour Sorgen machten, weil sie überzeugt waren, Mama könne gar nicht vor Publikum vorlesen. "Aber, es stimmt, ich hab alles erzählt, ich hab nicht ein Wort vorgelesen."

Neue Show "Villa der Versuchung": Alles kommt ans Licht

Am Ende der Sendung warf Verona auch einen kurzen Blick auf ihr neues TV-Projekt: "Villa der Versuchung". Die Realityshow setze auf Authentizität – mit einem Augenzwinkern verrät sie, sobald die Lichter ausgehen, werde heimlich geduscht oder irgendjemand hole sich immer etwas zu essen – aber irgendwann kommt alles raus.