Wolke Hegenbarth: Schluss mit der Schauspielerei? "Jetzt pack ich meine anderen Talente aus"

Wolke Hegenbarth ist erfolgreiche deutsche Schauspielerin. Doch hängt sie ihren Job jetzt an den Nagel?

Wolke Hegenbarth
Wolke Hegenbarth ist erfolgreiche deutsche Schauspielerin. Foto: IMAGO / Future Image
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Nach fünf erfolgreichen Jahren endet ihre TV-Serie "Toni, männlich, Hebamme". Eine neue Fernsehreihe ist aktuell noch nicht in Sicht. Zum Glück aber kann Wolke Hegenbarth (44) nicht nur schauspielern, sondern hat viele Talente – und die packt sie jetzt aus. Was sie schon umgesetzt hat und was sie noch plant, erzählt sie im Interview mit "Das neue Blatt".

"Meinen Job als Schauspielerin liebe ich natürlich nach wie vor"

Die letzten Filme der "Toni"-Reihe sind bereits seit zwei Jahren abgedreht. Seitdem hat sich Wolke ein wenig umorientiert, wie sie verrät: "Die Filme wurden 2022 gedreht, werden aber jetzt erst ausgestrahlt. Dadurch hatte ich schon ein Jahr Zeit, um mir Gedanken zu machen, weil ich schon gespürt habe, dass es unsere letzten "Toni"-Filme sind. Ich habe angefangen, Führungskräfte zu coachen. Und ich bin Unternehmerin!" Und erzählt weiter: "Ich bin mit 50 Prozent beim Fashion-Label "mara mea" eingestiegen und nun Geschäftsführerin in Teilzeit. Das war die größte Überraschung für mich selbst – vielleicht sogar meines bisherigen Lebens. Es ist also super viel passiert. Seit wir diese zwei Filme gedreht haben, habe ich mich einmal komplett neu und unabhängig von der Schauspielerei aufgestellt. Meinen Job als Schauspielerin liebe ich natürlich nach wie vor."

Ihr neuer Job als Unternehmerin ändert also nichts an ihrer Liebe zur Schauspielerei. Der will Wolke nämlich nach wie vor treu bleiben: "Ich habe einfach nur die Zeit genutzt, um meine anderen Talente auszupacken. Ich bin total froh und glücklich über diese Entwicklung."

Sogar eine neue TV-Reihe kann sich die Schauspielerin (und Unternehmerin) vorstellen: "Es gibt nichts, was ich mehr liebe als einen gelungenen Seriendreh. I love it! Aber mein Sohn Avi ist 4 und ein Seriendreh bedeutet 60 Stunden die Woche zu arbeiten. Das kann ich mir im Moment noch nicht vorstellen. Dafür muss Avi einfach ein bisschen älter sein, damit es für ihn nicht so ein wahnsinnig harter Kompromiss ist. Aber sicher werde ich auch wieder drehen, weil ich meine Arbeit liebe."

Quellen

  • Das neue Blatt

IT7