Zweifel vor dem Finale: Warum nicht alle "Let’s Dance"-Stars mit ihren Tänzen glücklich sind

Finale bei "Let's Dance" 2025: Während Taliso Engel und Fabian Hambüchen ihre Tanzaufgaben mit Fassung tragen, reagieren Diego Pooth und Ekaterina Leonova auf ihren Jurytanz eher entsetzt.

Diego Pooth schaut skeptisch, Ekaterina Leonova lächelt etwas gequält. Die Tanz-Auswahl für das Lets Dance-Finale gefällt ihnen nicht.  - Foto:  IMAGO / Future Image

Diego Pooth und Ekaterina Leonova sind mit der Tanz-Auswahl für das "Let's Dance"-Finale unzufrieden.

© IMAGO / Future Image

Online-Redakteurin und Senior Specialist Reach
Uhr

Kurz vor dem großen Live-Finale von "Let’s Dance" am 23. Mai 2025 ist die Spannung auf dem Höhepunkt. Die drei Finalisten Taliso Engel, Fabian Hambüchen und Diego Pooth wissen inzwischen, welche Tänze sie im Finale auf das Parkett bringen müssen – darunter auch ein Jurytanz, der ihnen von der Fachjury zugeteilt wurde. Doch gerade dieser sorgt bei einem Finalpaar für schlechte Erinnerungen: Diego Pooth und Ekaterina Leonova.

Cha Cha Cha als Stolperstein?

Für Diego und Ekat fiel die Juryentscheidung auf den Cha Cha Cha zu "Bang Bang" von David Sandborn. Der Haken: Ausgerechnet dieser Tanz zählt zu ihren schwächsten Leistungen in der gesamten Staffel. Bereits in Show 1 mussten sie mit einem Cha Cha Cha antreten – damals zu "Step by Step" – und kassierten lediglich 19 Punkte. Kein idealer Auftakt, der nun im Finale neu aufgerollt wird.

Ekaterina kommentierte die Zuteilung trocken mit: "Der schlechtbewertetste Tanz bei 'Let’s Dance'...", worauf Diego ergänzte: "... in der Geschichte von 'Let’s Dance'."

Zwar stimmt das nicht ganz, doch ihre Enttäuschung ist verständlich. Ein Lichtblick: neuer Song, neues Glück. Die musikalische Grundlage ist diesmal deutlich anspruchsvoller – und bietet Potenzial für eine zweite Chance.

Besser läuft’s beim Lieblingstanz

Für ihren Lieblingstanz entschieden sich Diego und Ekat für ihren langsamen Walzer zu "Make It Rain" von Ed Sheeran – ein Publikumsliebling aus Show 8, der ihnen 29 Punkte und viel Lob von der Jury einbrachte. Eine kluge Wahl, mit der sie im Finale emotionale Tiefe und tänzerische Entwicklung zeigen wollen.

Hambüchen erwartet Samba – bekommt Paso Doble

Auch Fabian Hambüchen hatte mit seiner Juryzuteilung nicht gerechnet. Statt Samba, wie erwartet, tanzt er im Finale Paso Doble zu "Enjoy the Silence" von Depeche Mode. Nicht unbekanntes Terrain: In Show 5 gab es bereits einen Paso – mit nur 23 Punkten. Diesmal soll es besser laufen.

Sein Lieblingstanz, der Tango zu "La Bordona", brachte ihm in Show 8 immerhin 26 Punkte – trotz kleiner Fehler. Fabian zeigt sich kämpferisch: "Wir zeigen euch, wie es besser geht."

Taliso Engel wieder mit Augenbinde

Bei Taliso Engel und Patricija Ionel fällt die Wahl auf den Tango zu "Palladio", der technisch präzise und visuell stark ist. Keine leichte Aufgabe für Taliso, der mit starker Sehbehinderung tanzt – doch gemeinsam mit Patricija meistert er solche Herausforderungen mit beeindruckender Disziplin.

Besonders emotional: Ihr Lieblingstanz ist der Contemporary zu "Arcade", mit dem sie in Show 6 bereits die Jury berührten. Taliso tanzte diesen Tanz mit Augenbinde – und wird das im Finale erneut tun.

Fazit: Drei Paare, drei Geschichten – aber nur ein Titel

Während Fabian Hambüchen technisch vorn liegt und Taliso Engel mit Tiefe punktet, setzen Diego und Ekat auf eine Mischung aus Charme und emotionaler Revanche. Dass gerade ein unbeliebter Tanz zum Knackpunkt im Finale werden könnte, macht die Entscheidung um den Titel "Dancing Star 2025" noch spannender.

Wer gewinnt, entscheiden Jurywertung und Zuschauerstimmen – live am Freitag um 20:15 Uhr auf RTL.