Annika Hoenig: Nach Heinz' Entlassung - Jetzt wehrt sie sich gegen den Hate
Nach einem langen Krankenhausaufenthalt ist Heinz Hoenig wieder zu Hause – doch die gesamte Familie sieht sich im Netz schlimmen Beleidigungen ausgesetzt. Ehefrau Annika gibt nun ein klares Statement ab.
143 Tage lang musste Schauspieler Heinz Hoenig (72) wegen akuter Herzprobleme im Krankenhaus verbringen. Nach einem schweren Eingriff durfte der "Das Boot"-Darsteller wieder nach Hause zu seiner Familie zurückkehren. Seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39) gab dabei auf Instagram einige Updates um seine Rückkehr und welche Herausforderungen der Familie noch bevorstehen.
Dabei erhielt sie viele liebe Nachrichten von ihren Follower:innen, die der Familie nur das Beste wünschten – jedoch gab es auch hasserfüllte Kommentare. Dies ließ sich die 39-Jährige nicht so einfach gefallen und gab via Instagram-Post ein emotionales Statement: "Wenn ich manche Kommentare im Netz lese, dann frage ich mich ernsthaft, was aus einem Teil der Gesellschaft geworden ist! Einige der Kommentare beinhalten nicht nur Hass und Häme, sondern sind an Niederträchtigkeit kaum zu überbieten. Da wird unter anderem ein schwerkranker Mann zutiefst beleidigt und ihm der Tod gewünscht."
Der 39-Jährigen sind solche Hass-Botschaften komplett unverständlich. Heinz sei laut ihren Worten immerhin ein Schauspieler, der seit über 50 Jahren die Menschen unterhält. Doch nicht nur das stößt ihr sauer auf. Denn die Hater nehmen laut ihren Worten auch keine Rücksicht auf die ganze Familie: "Ebenso werden unsere kleinen und unschuldigen Kinder beleidigt und ich als Ehefrau und Mama diffamiert!"
Annika Kärsten-Hoenig: "Euch müssen wir gar nichts beweisen!"
Zusätzlich sind einige der Meinung, Annika sei nur auf das Geld ihres kranken Mannes aus. Diese Anschuldigung bekommt die ausgebildete Krankenschwester schon seit längerem. Laut einigen Kommentaren müsse sie durch die Pflege ihres Mannes beweisen, ob sie ihn auch wirklich liebt. Annika wehrt sich entschieden: "Euch müssen wir gar nichts beweisen!" Die bekannten Hochzeitsworte "In guten wie in schlechten Zeiten" sind für die Ehefrau eine Lebenseinstellung: "Es ist für mich selbstverständlich, meinem geliebten Mann auch jetzt und für immer beizustehen und ihm zurück ins Leben zu helfen!"
Einige fragen sich zudem, warum sie eigentlich in dieser schwierigen Zeit so viele private Details öffentlich teilt. Annika hat eine einfache Antwort darauf: "Um anderen, die in einer ähnlichen Situation sind, Mut zu machen. Krankheit und finanzielle Schwierigkeiten sind niemals ein Grund, sich zu schämen." Gegen Ende ihres Statements betont sie, dass solche negativen Kommentare die positive Energie ihrer Familie nicht beeinflussen können.
Diese Energie wird wohl auch benötigt, denn für Heinz steht eine weitere OP an. Das ist allerdings nicht das einzige Problem: Die Familie ist derzeit auf Spenden angewiesen, da der 72-Jährige nicht krankenversichert ist, wodurch hohe Kosten getragen werden müssen. Doch egal wie groß all diese Herausforderungen erscheinen mögen, eines steht fest: Annika wird ihrem Mann weiterhin zur Seite stehen.