Boris Becker: Große Sorge! "Ich werde nie wieder richtig laufen können"

Armer Boris Becker! Seine gesundheitlichen Beschwerden werden immer schlimmer!

Boris Becker
Foto: Imago / Revierfoto
Auf Pinterest merken

An manchen Tagen ist es schlimm. Dann sind die Schmerzen kaum auszuhalten. Jeder Schritt ist eine Qual, jede Bewegung eine Tortur. Denn Boris Becker ist krank, ja, unheilbar krank. Und seit das gefallene Tennis-Idol wegen Insolvenzverschleppung im Gefängnis sitzt, scheint es schlimmer und schlimmer zu werden. Denn die fehlende Bewegung in seiner kleinen Zelle, die fehlende Physiotherapie, die Abwesenheit seiner Ärzte – das alles dürfte gravierende Folgen haben! Boris ist körperlich am Ende.

Große Sorge um Boris

Mal schwillt das Knie an, mal erscheint am Ellenbogen eine tennisballgroße Beule. Wieder mal eine Schleimbeutelentzündung. Extrem schmerzhaft – aber Schmerzen ist Boris gewohnt. Mit sieben Jahren stand er zum ersten Mal auf einem Tennisplatz, mit 17 wurde er der jüngste Wimbledon-Sieger aller Zeiten. Seine Spielweise: wuchtig, kraftvoll, unwiderstehlich.

Doch der Sport forderte seinen Tribut. Becker jagte mit seinem massiven Leib über den Platz. Vor allem Boris‘ berühmter "Becker-Hecht", der Schlag im Sprung, war Gift für den Körper. All das hat ihn kaputtgemacht.

Seine Krankenakte: ein lädiertes Knie und zwei künstliche Hüften. 2010 wurde die erste ausgetauscht, 2014 gab es die zweite. Hinzu kommt: 2011 wurde Becker am rechten Sprunggelenk operiert, eine starke Titanplatte fixiert es. "Das ist der Preis, den ich für meinen sportlichen Erfolg zahlen muss", erzählte er einmal. "Inzwischen ist es eine Kombination von kaputtem Sprunggelenk, lädiertem Knie und künstlicher Hüfte." Täglich muss er Schmerzmittel nehmen. Boris weiß: "Ich werde nie wieder richtig laufen können!"

Mangelnde medizinische Versorgung im Gefängnis

In Freiheit hatte der Leimener die körperlichen Probleme gut im Griff gehabt, auch dank seiner Ärzte, denen er seit Jahren vertraut. Doch die medizinische Versorgung im Huntercombe-Gefängnis in London ist mit früher nicht vergleichbar.

Und so sind die Sorgen groß bei Freundin Lilian und seinen Söhnen Noah und Elias. Als die drei ihn vor wenigen Tagen in der Haftanstalt besuchten, konnte es jeder sehen: Mit ernsten Mienen verließen sie Boris wieder. Beunruhigt darüber, wie schlecht es ihrem Freund und Vater hinter Gittern geht?

Ein Grund vielleicht, warum die Familie verzweifelt versucht, Boris Becker freizubekommen – oder ihn angeblich in ein deutsches Gefängnis verlegen zu lassen. Dort ist die medizinische Versorgung einfach besser als auf der britischen Insel.

So waren die ersten Wochen im Gefängnis für Boris Becker:

Video Platzhalter
Video: Glutamat

(*Affiliate Link)