DSDS-Juror

Bushido: Der Rapper spricht offen über seine Gefühle – „öfter Therapie als sonst”

Bushido wird von seiner Vergangenheit eingeholt und gibt offen zu, dass ihm nach wie vor Sorge und Ängste plagen.

Bushido mit ernstem Blick auf der Bühne. - Foto: Imago/ Panama Pictures

Bushido hat noch immer mit den Skandalen aus der Vergangenheit zu kämpfen.

© Imago/ Panama Pictures

Anis Ferchichi (46), besser bekannt als Bushido, hat sein Leben in den vergangenen Jahren ordentlich umgekrempelt. Voller Fokus auf die Familie, dazu ein Job als Juror in der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar”. Mit dem Gangster-Rapper von früher hat sein Lifestyle nicht mehr viel gemein.

Bushido gesteht: Er hat fast täglich Therapie

Doch dass die kriminelle Vergangenheit ihn bis heute prägt, gibt der Musiker jetzt im Interview mit RTL offen zu. Moderatorin Frauke Ludowig (61) trifft ihn und seine Frau Anna-Maria (43) in Berlin und spricht mit den beiden über die dunklen Jahre im Leben des Rappers. „Ich schäme mich!“, gibt Bushido in Bezug auf seine vergangenen Skandale. Vor allem seine Rolle im Prozess gegen Abou Chaker und der Tod seiner Eltern habe ihm stark zugesetzt.

So sehr, dass er nun sehr regelmäßig zur Therapie gehe. „Ja, ich bin ein bisschen angeschlagen”, gesteht er. Wenn es ihm gut gehe, habe er einmal in der Woche eine Therapiesitzung. Aber: Derzeit habe er „öfter Therapie als sonst”, momentan „fast täglich”.

Bushido: Anna-Maria habe ihn „gerettet”

Unterstützung bekommt Anis Ferchichi von seiner Frau Anna-Maria, mit der er acht Kinder hat und in Dubai lebt. Auch sie hatte es in den 14 Jahren ihrer Beziehung keine leichte Zeit, bezeichnet ihren Mann sogar als „eiskalten Narzissten”. von dem jetzt aber nichts mehr übrig sei. Für Bushido ist klar, dass er seiner großen Liebe einiges zu verdanken hat. „Ich weiß gar nicht, wie oft sie mich gerettet hat”, gesteht er.

Im Interview spricht der Ex-Berliner auch über seine zukünftige Rolle als Juror bei DSDS. Dass er 2026 neben Dieter Bohlen (71) und Isi Glück (34) Platz nehmen und nach einem neuen Gesangs-Talent für Deutschland suchen darf, sei „eine große Ehre” für ihn, betont Bushido.