Claudia Obert: Verrückte Sex-Beichte der "Promi Big Brother"-Kandidatin
Wer ist Deutschlands verrückteste TV-Millionärin?
Sie ist immer wieder in RTL-Reportagen zu sehen - als provokante Hamburger Luxus-Frau mit klaren Interessen: Geld, Männer, Lifestyle.
Beim "Bachelor" blitzte die Unternehmerin gehörig ab: "Sie kommt halt manchmal billig rüber", so sein Urteil. Und die Zuschauer fragten sich: Wer ist diese verrückte TV-Millionärin eigentlich? Schwäbin, Selfmadefrau. In ihren Luxus-Geschäften "Lean Selling" in Hamburg und Berlin verkauft sie Schuhe, Schmuck, Taschen. Umsatz: fünf Millionen Euro im Jahr.
Peinlich fand sie ihren "Promi Dinner"-Auftritt nicht, verrät sie im CLOSER-Interview: "In guter Gesellschaft benehme ich mich gut, und in schlechter Gesellschaft benehme ich mich schlecht."
Im CLOSER-Interview packt sie richtig aus!
Frau Obert, wie teuer ist der Schmuck, den Sie da gerade bei unserem Interview tragen?
125.000 Euro. Ich habe ein leicht prätentiöses Leben. Drei Kreditkarten, mit denen ich im Monat über 80.000 Euro ausgeben kann. Damit komm ich grad so aus, ich könnte gut das Zehnfache ausgeben. Wenn ich mal ein teures Wochenende verbringe, dann gehen da schon mal 10.000 Euro drauf.
Warum so verschwenderisch?
Geld ist zum Ausgeben da, das letzte Hemd hat keine Taschen und wenn, dann kommt da nichts rein. Ich gebe am liebsten das Geld anderer Leute aus. Ich hatte mal mit 24 einen Typen, mit dem hatte ich in einem Jahr mindestens eine Million Mark verplempert. Da bin ich immer mit der Concorde nach New York zum Shoppen geflogen. Nur im Moment habe ich keinen Typen, dessen Geld ich verplempern kann, also muss ich notgedrungen meins ausgeben.
Aber Sie haben sicher Liebhaber?
Ich gebe ja ehrlich zu, dass ich es nötig habe - fünfmal am Tag. Sex macht munter, ich bin schließlich eine gesunde Frau. Wer dreimal am Tag einen Orgasmus hat, hat keine Probleme. Und je öfter er kann, desto besser. Auch die Größe spielt dabei eine Rolle, bei mir ist immer alles vom Feinsten und bei ihm bitte nicht vom Kleinsten.
Klare Worte. Sprechen Sie die Männer an?
Da können Sie Gift drauf nehmen. Wenn mir einer gefällt, gebe ich es ihm sofort zu verstehen, ich bin nicht die Gejagte, ich bin selbst Jäger. Vom ersten Tag an. Sehe ich jemanden am Flughafen, den ich gut finde, sage ich: "Junge, frierst du? Komm mit, ich wärm dich." Ich habe immer Kondome dabei. Ich will mir ja nicht die Pest einholen.
Ihr Beuteschema?
Als ich 20 war, waren die Männer 50. Als ich über 30 war, wurden die jünger. In New York habe ich mal einen super Typen aufgegabelt. Der war cooler Shit - Pilot bei Delta Air Lines. Ich sagte ihm: "Ich bin doch viel zu alt für dich." Er meinte: "Macht nichts, wir machen das Licht aus." Und: "Du siehst aus wie eine Stewardess von Chanel Airlines."
Wie stehen Sie zu Langzeitbeziehungen?
Der Kick ist doch nach zwei bis vier Jahren raus aus einer Beziehung. Und wer will denn schon so eine fade Alltagsbeziehung haben? Der Mann fürs Leben, das ist für mich kein Geschäftsmodell. Im Prinzip ist ein Mann wie ein Paar Schuhe - dreimal angehabt, sind sie alte Latschen. Es ist schwierig.
Dann kommt Heiraten für Sie nicht infrage?
Ich habe schon fünf Heiratsanträge bekommen. Ich habe mal gemeint, beim sechsten Mal sage ich sofort Ja. Aber seit ein paar Jahren hat keiner mehr gefragt...