Daniela Büchner: Jetzt geht es um Jens' Erbe
Daniela Büchner schließt mit einem wichtigen Kapitel ihres Lebens ab. Aber wie soll es weitergehen?
Es ist das Ende eines langen Kapitels ihres Lebens! Daniela Büchner hat ihre "Faneteria" auf Mallorca, an der doch so viele persönliche Erinnerungen hängen, ein für alle Mal dichtgemacht. War wirklich nur die Corona-Pleite der Grund für diesen klaren Schlussstrich?
Daniela war alles zu viel
Sie wirkt traurig, geknickt, aber irgendwie auch erleichtert. Nach drei Jahren schließt Daniela mit der "Faneteria" ab, die sie einst zusammen mit ihrem Mann Jens ins Leben rief. Nach seinem Tod im November 2018 verriet sie gegenüber "Closer" des Öfteren, dass ihr langsam alles über den Kopf wachse und sie die "Faneteria" nur noch wegen Jens weiterführe. "Ich habe kaum noch ein Privatleben", klagte sie. "Die Kunden kommen oft nur, um mich zu sehen." War sie mal länger weg, zum Beispiel im Urlaub, brach der Umsatz sofort deutlich ein.
Nun soll endgültig Schluss sein, Danni will sich nicht mehr von ihrer Vergangenheit und dieser Kneipe vereinnahmen lassen. Sondern nach vorn blicken. "Ich denke, es ist einfach an der Zeit, gerade im Sommer mehr für die Familie da zu sein". "Wir sind schließlich gerade umgezogen. Die 'Faneteria' hat mich stark gebunden – dabei hat man ja auch fernab davon Pläne." Außerdem, sagt Daniela, erinnere sie der Laden natürlich immer an Jens. "Das ist einerseits zwar schön, aber andererseits zieht es einen dann ja auch wieder runter. Ist ja klar …" Hinzu kommt, dass es zuletzt mit dem Vermieter Ärger gegeben habe. "Zu Corona-Zeiten hat keiner das Geld dicke. Daher dachte ich, er käme uns eher noch entgegen", erzählt Danni. Doch das Gegenteil war der Fall: "Er wollte ganz plötzlich die komplette Jahres-Miete auf einmal. Das hätten wir zwar schon hinbekommen – aber es war nicht unbedingt die beste Voraussetzung für ein gutes Verhältnis. Zumal es dann auf einmal hieß, dass er bereits einen Nachmieter an der Hand hätte. Da kann ja wohl jeder nachfühlen, wie man sich dann fühlt."
Hat Daniela schon neue Pläne?
Daniela jedenfalls fühlte sich vor den Kopf gestoßen und zog einen konsequenten Schlussstrich. Da besagter Nachmieter nicht bereit ist, das Inventar zu übernehmen, blieb ihr nichts anderes übrig, als schweren Herzens eigenhändig das Restaurant auszuräumen, inklusive zahlloser Erinnerungen. Zum Glück stand ihr Sohn Volkan dabei tatkräftig zur Seite, und auch Ennesto Monté weilt trotz vergangener Streitereien und kurzzeitiger Trennung gerade wieder auf der Insel – und unterstützt Danni beim aufwühlenden Abnabelungsprozess. "Sie hat viel geweint", verrät er. "Ich verstehe, dass ihr das alles viel bedeutet hat und sie nun vor einem großen Schritt steht." Er weiß aber auch, wie er helfen kann: "Meine Stärke ist es, Menschen auf andere Gedanken zu bringen. Außerdem versuche ich, immer das Positive zu sehen." Vielleicht könnte ja auch ein gemeinsames Projekt dazu beitragen, dass Danni ihr Lächeln wiederfindet. Womöglich sogar ein neues Lokal? Schließlich hatte Ennesto schon mal angekündigt, notfalls bei Danni als Kellner einzuspringen. Warum also nicht im eigenen Laden, wo er als Schlagersänger auch noch ein zusätzlicher Party-Besuchermagnet wäre. "Wir haben noch nicht darüber gesprochen, ob Danni ihren Job als Bar-Wirtin weiter verfolgen will. Das wäre gerade unpassend. Aber wer weiß, was kommt", gibt er sich geheimnisvoll. "Danni hat immer eine Überraschung in petto." Man darf also gespannt sein, wohin der Weg in eine neue Zukunft die Büchner-Witwe führen wird …
Krass! So sehr hat sich Daniela Büchner verändert!