Kleines Mädchen oder Mini-Diva? Weil ihr Kätzchen Sophia stolz mit künstlichen Fingernägeln und Schminke posiert, steht Daniela Katzenberger (38) einmal mehr im Kreuzfeuer selbst ernannter Erziehungshüterinnen. Deren Kritik mag übertrieben sein – dennoch stellt sich die Frage: Muss eine Neunjährige wirklich schon erwachsen spielen? Es ist nicht der erste Shitstorm dieser Art, den Daniela über sich ergehen lassen muss ...

Diesmal kreiden die erzürnten Mamas ihr an, dass sie Sophia künstliche Fingernägel hat machen lassen. Stolz wie Bolle präsentierte sich das Mädchen auf Instagram mit aufwendiger Maniküre. In den sozialen Medien hagelt es Kritik: "Wozu braucht ein Kind in dem Alter schon solche Nägel?", empört sich eine Userin. Andere werfen Daniela vor, Sophia zu früh in eine Welt voller Äußerlichkeiten zu drängen. Doch Dani bleibt gelassen, kontert die aufgeregten Attacken gewohnt humorvoll: "Hasst mich ruhig! Die Nägel von Sophia sind draufgeklebt… Hab’s ihr in den Ferien erlaubt, ich Rabenmutter." Verbote? Habe sie in dem Fall für sinnlos gehalten, erklärt sie: "Ich sage immer: Ich kann dir nichts verbieten, was ich selbst mache." Das Argument lässt die "Mütter-Mafia", die Dani schon lange im Visier hat, jedoch nicht gelten.

Für die erbosten Internet-Mamas steht fest: Die kleine Sophia war viel zu früh im Rampenlicht. Da ist der aktuelle Nagel-Aufreger nur die Spitze des Eisbergs. Immer wieder wird Daniela vorgeworfen, dass ihre Tochter für Instagram posiert, in TV-Shows auftritt, einen eigenen Schminktisch besitzt und sogar von Mama Dani und Oma Iris mit zu Beauty-Behandlungen geschleppt wird, als wäre es das Normalste der Welt. Doch die Katze lässt sich da nicht reinreden: "Jeder soll seine eigene Meinung haben, aber wenn es nur noch persönliche Angriffe und Beleidigungen sind, dann geht das zu weit", betont sie und stellt klar: Sophia entscheide selbst, ob sie bei Auftritten dabei sein wolle. "Sie macht nur mit, wenn sie mag. Wir würden sie niemals zu etwas überreden. Da hat sie auch ihren ganz eigenen Kopf." Und dem dürfe sie auch folgen, in eine selbst gewählte Zukunft: "Ob Bundeskanzlerin, Tierärztin oder Sängerin – wir werden sie bei ihrem Weg unterstützen, wo er auch hingehen mag." So schön das klingt, ein kleiner Zweifel bleibt bei ihren Fans ...