Daniela Katzenberger: Die Entscheidung ist gefallen - "Das möchte ich meiner Tochter nicht antun!"

Sie ist ein einsamer MoF, ein Mensch ohne Freunde, sagt Daniela Katzenberger oft und lacht dabei. Doch dahinter steckt eine traurige Geschichte. Im Interview mit "Das Neue" verrät die 37-Jährige, warum sie nie richtig Freundschaften schließen konnte und warum sie sich für ihre Tochter etwas anderes wünscht.

Am 6. September starten die neuen Folgen Ihrer Reality-Doku. Welche Aspekte Ihres Lebens behalten Sie lieber für sich?

Finanzielle Dinge behalte ich gerne für mich. Aber ich bin sowieso von Natur aus bodenständig: Ich fahre ein normales Auto, trage keinen teuren Luxusschmuck, und seit ich gehört habe, dass Kim Kardashian ausgeraubt wurde, bin ich noch glücklicher, dass es bei uns nichts zu holen gibt. Wir wohnen in einer Wohnung und da fühle ich mich sicher.

Im vergangenen Jahr haben Sie erwähnt, dass Sie gerne von Mallorca nach Deutschland zurückkehren würden.

Ja, wir haben wirklich intensiv gesucht, aber es gab viel Schrott für viel Geld. Und jetzt habe ich das Gefühl, es ist zu spät. Ich möchte meine Tochter Sophia nicht aus ihrem Freundeskreis und ihrer Schule reißen. Das ist wie ein Trauma für mich.

Wie meinen Sie das?

Ich bin immer aus der Schule rausgerissen worden und das möchte ich meiner Tochter nicht antun. Ich möchte nicht, dass ihr das Gleiche passiert wie mir, dass sie irgendwann keinen Anschluss mehr findet. Das ist auch der Grund, warum ich nie richtige Freundschaften schließen konnte. Weil ich bei jeder Hochzeit und bei jeder gescheiterten Beziehung meiner Mutter sofort wieder umziehen musste. Als ich in die Pubertät kam, habe ich den Anschluss verloren. Sophia ist jetzt neun und hat viele Freunde und fühlt sich wohl. Das ist das Wichtigste für mich.

Daniela Katzenberger, Mama Iris Klein und Schwester Jenny Frankhauser stehen zu ihren Beauty-Eingriffen. Hier im Video erfahrt ihr, welche OPs sie schon hinter sich haben: