Eric Stehfest: Deutliches Dschungelcamp-Fazit – "Das Härteste war definitiv Thorsten"

Eric Stehfest wuchs im Dschungelcamp über sich hinaus. Aber was war für ihn das Härteste und wie soll es jetzt für ihn weitergehen? Er verrät es im Interview mit InTouch Online.

Eric Stehfest im Dschungelcamp
Eric Stehfest musste das Dschungelcamp an Tag 14 verlassen. Foto: RTL
Auf Pinterest merken

Für Eric Stehfest ist das Abenteuer Dschungelcamp vorbei. An Tag 14 musste er das Camp verlassen. Eine Enttäuschung – vor allem für sein Ego. Mittlerweile kommt er mit seinem Ausscheiden allerdings gut zurecht. Einen Groll auf seine Mitstreiter hegt er nicht, vielmehr ist er stolz auf sich und seine Leistungen. Denn das Dschungelcamp war auch beim zweiten Mal kein Spaziergang.

Doch was war für ihn dieses Mal das Härteste im Camp? "Wenn ich die Frage wörtlich nehme, war das Härteste definitiv Thorsten, weil sein Körper einfach sehr hart ist", scherzt Eric im Gespräch mit InTouch Online. "Metaphorisch war der Fakt, dass 24/7 über zwei Wochen in diesem Camp ganz viele Stimmen, Konflikte, Widersprüche und Anfeindungen waren, das Härteste – vor allem für mich als Mensch, der ADHS hat", gesteht er weiter nach seinem Dschungel-Aus

Denn als jemand, der viele Jahre nichts von der Diagnose ADHS wusste und deshalb lange Zeit keine Medikamente eingenommen hätte, sei das alles für ihn oft besonders schwierig zu ertragen, denn er kenne aus der damaligen Zeit die Konflikte und Anfeindungen noch aus sich selbst heraus.

Dschungelcamp: Eric Stehfest
Für Eric Stehfest war das Dschungelcamp dieses Mal leichter als 2022. Foto: RTL

Dschungelcamp 2022 vs. heute – welches Camp war härter?

2022 war Eric Stehfest das erste Mal im Dschungelcamp. Er war der einzige Kandidat im Legenden-Dschungel, der bereits im südafrikanischen Camp war, denn seine Teilnahme fiel in die Zeit der Corona-Pandemie, während der ein Dreh in Australien nicht möglich war. Ob die Rückkehr ins gleiche Camp für ihn ein Vorteil war? Das sei mal dahingestellt.

In jedem Fall aber war das Sommer-Dschungelcamp für ihn einfacher als sein erster Busch-Aufenthalt. Warum? "Weil bei meiner ersten Teilnahme hatte ich noch keine Diagnose, da hatte ich keine Medikamente und war komplett unbehandelt. Ich war zwar trotzdem ich, aber vor der Kamera und fremden Menschen so viel Verzweiflung und Unsicherheit zu präsentieren, war schon wahnsinnig schwer", erklärt er. "Dieses Mal konnte ich zeigen, wie ich in meinem Alltag doch eher bin. Ich hab wahnsinnig viel Humor, ich habe immer einen coolen Spruch auf Lager, ich lache eigentlich immer. Das konnte ich ausleben, auch, weil Gigi da war, der mir gezeigt hat, dass es ok ist, dass man es einfach so machen kann, beispielsweise am Feuer zu sitzen und zu furzen. Für mich war das eine absolute Befreiung – auf mehreren Ebenen", verrät Eric weiter.

Wiedersehen im TV? Das plant Eric Stehfest

Und wie soll es nach dem Dschungelcamp für Eric weitergehen? In jedem Fall will er auch künftig weiter an Reality-TV-Shows teilnehmen. Denn das Feedback, dass er auf seine erneute Dschungelcamp-Teilnahme bekommen hat, war überwiegend positiv. Vor allem aber sieht er sich als "ein Rolemodel für 'secure and healthy masculinity', also für dieses gesunde maskuline Verhalten" – und genau dieses will er im TV auch weiter vorleben. Denn er hält es für wichtig, "auch ein anderes Männerbild im Reality-TV zu präsentieren".

Die größten Skandale der letzten 20 Jahre Dschungelcamp gibt's im VIDEO:

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Quelle

  • InTouch Online