Fitness-Motivation: 6 fantastische Workout-Benefits

Die meisten denken beim Gang ins Gym immer nur ans Schlanksein. Dabei gibt es viel wichtigere Gründe, sich ins Fitnessstudio zu bewegen. Wir verraten dir, welche Benefits dich beim Training erwarten!

Pamela Reif
Foto: Matthias Nareyek/Getty Images
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1. Sport ist #selflove

Wenn wir selbst nicht das Gefühl haben, dass wir es wert sind, dem Körper etwas Gutes zu tun, kann es total schwierig sein, sich überhaupt zum Sportmachen aufzuraffen. Um dieses Mindset zu ändern, die "Emotional Freedom Technique" ausprobieren. Hierbei sollen durch positive Affirmationen Selbstliebe und Selbstwertgefühle gefördert werden. Während man ein persönliches Mantra wie z. B. "Meine Gesundheit und mein Körper sind mir wichtig. Es geht mir besser, wenn ich mich um mich selbst kümmere" spricht, tippt man sich auf klassische Akupressurpunkte (etwa die Handkante oder die Schläfe). Führt man diese Art der Meditation jeden Morgen aus, kommt die Sport-Motivation schneller, als man denkt!

2. Gönn dir mit gutem Gewissen

Das Workout fällt leichter, wenn man sich danach mit einem kulinarischen Highlight belohnt. Für die einen kann das ein süßer Proteinriegel oder ein Supersmoothie sein, beides unterstützt den Muskelaufbau. Noch besser ist aber ein richtiger Sattmacher-Teller, oder? Unser Tipp: Gemüse und Vollkorn-Produkte (sind nämlich reich an Vitaminen, Mineralstoffen, und Antioxidantien). Und statt Fleisch lieber von Natur aus proteinreiche Lebensmittel wie Kichererbsen, Linsen, Tofu oder Bohnen. Wenn sich das nicht nach der "Best Bowl ever" anhört …

3. Es macht gesund

Unrealistischen Body-Standards hinterherzuhechten, macht krank und unglücklich. Jede von uns hat eben ihre ganz eigene, einzigartige Bodyform – Beauty comes in all Shapes and Sizes! Deshalb sollten wir beim Sporteln immer die gesundheitlichen Aspekte in den Fokus setzen, nicht das Abnehmen. Sport kann nämlich unter anderem den Blutdruck senken, das Risiko an Diabetes und Alzheimer zu erkranken, minimieren und dabei auch noch Abwehrkräfte stärken. Mal ganz davon abgesehen, dass Krafttraining uns auch von Verspannungsschmerzen befreien kann! Dass beim regelmäßigen Sporteln auch mal ein paar Kilos purzeln, ist nur eine gern gesehene Nebenwirkung …

4. Eine bessere Haltung bekommen

Bei Kraftübungen denkt man oft an muskulöse Arme und kräftige Oberschenkel – das ist aber nur die halbe Wahrheit: Dehnt und stärken wir unsere Muskulatur, steht man automatisch leichter gerade – und wird seltener von Nacken oder Rückenschmerzen geplagt. Push-ups an der Wand sind zum Beispiel eine super Übung, um aufrechter zu stehen und nebenbei auch noch eine schmalere Taille zu bekommen. So geht’s: Eine Armlänge von der Wand entfernt aufstellen, die Füße stehen dicht beieinander (links). Eine gerade Haltung einnehmen, den Oberkörper zu den Ellenbogen bringen und versuchen, so dicht es geht an die Wand zu kommen. Nun die Arme strecken und sich wieder von der Wand abdrücken. Die Übung etwa 5 bis 10 Mal täglich wiederholen. Wird sie zu einfach, stellt man sich einfach etwas weiter von der Wand entfernt hin.

5. Man schläft besser

Wer kennt es nicht: Morgens quält man sich völlig übermüdet aus dem Bett, braucht ewig, bis man in die Gänge kommt. Das liegt daran, dass der Schlaf oft nicht erholsam genug war. Doch auch bei diesem Problem kann Sport helfen: US-Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich die Schlafqualität um 65 Prozent erhöht, wenn man sich während der Woche insgesamt 2,5 Stunden sportlich betätigt – insbesondere die Tiefschlafphasen werden intensiver. Und was das bedeutet, muss man nicht erklären: Man ist morgens viel fitter!

6. Besser mit Stress umgehen können

Crazy, aber leider wahr: Bis zu 90 Prozent aller Arztbesuche sind auf stressbedingte Krankheiten zurückzuführen. Auch hier kann Sport ein tolles Hilfsmittel sein, denn regelmäßiges Training führt dazu, dass der Körper Endorphine – also die Happyness-Hormone schlechthin – ausschüttet. Die helfen einem beim Runterkommen und können auch die Ausschüttung der Stresshormone Cortisol und Adrenalin wieder in Balance bringen. Außerdem pusht Sport die Abwehrkräfte, sorgt also langfristig dafür, dass der Körper deutlich besser gegen Viren ankämpfen kann.

Schon gewusst?

Bereits lockeres Laufen reicht aus, um nach etwa einer halben Stunde den Endorphinspiegel ansteigen zu lassen. Bei intensiven Sportarten wie z. B. Boxen und HIIT fängt das Gehirn allerdings schon nach wenigen Minuten mit der Ausschüttung an!

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