Frauen-EM: Spanien verspottet weinende DFB-Stars – Fans schockiert nach Halbfinal-Eklat!

Tieftraurige Szenen nach dem EM-Aus: Während die deutschen Spielerinnen in Tränen aufgelöst sind, feiern die Spanierinnen direkt vor dem DFB-Bus – und sorgen für Entsetzen.

Jule Brand steht im Nationaltrikot, mit Tränen in den Augen im Stadion und klatscht in die Hände - Foto: IMAGO / Jan Huebner

Nach dem bitteren EM-Aus müssen Jule Brand und Co. einen weiteren Niederschlag über sich ergehen lassen.

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Diese Bilder gehen unter die Haut! Nach der bitteren 0:1-Niederlage der deutschen Frauen-Nationalmannschaft im EM-Halbfinale gegen Spanien kochen die Emotionen hoch – doch nicht nur wegen des sportlichen Dramas. Was sich kurz nach dem Abpfiff vor dem Mannschaftsbus der DFB-Elf abspielte, macht sprachlos: Während die deutschen Spielerinnen völlig entsetzt weinen, starten die spanischen Siegerinnen eine laute Party – mit Gesang und Tänzen direkt vor dem Bus der Verliererinnen.

Spanierinnen feiern ohne Rücksicht – während das DFB-Team weint

Was für ein Kontrast: Drinnen Tränen, draußen Triumphgeschrei. Torhüterin Ann-Katrin Berger, die noch versucht, ein Interview zu geben, ist durch den Lärm kaum zu verstehen. Auf dem Spielfeld zuvor: Jule Brand bricht nach dem Abpfiff weinend zusammen, wird von ihren Kolleginnen Sydney Lohmann und Lea Schüller gestützt. Die verletzte Kapitänin Giulia Gwinn liegt in den Armen der Physiotherapeutin, Co-Trainerin Saskia Bartusiak tröstet die ebenfalls angeschlagene Sophia Kleinherne.

Auch Trainer Christian Wück wirkt fassungslos. Sein Frust richtet sich an die Unparteiische: "Ich habe sie gefragt, warum sie in der zweiten Hälfte der Verlängerung nur eine Minute nachspielen ließ. Es wäre ein bisschen mehr Nachspielzeit wert gewesen."

Standing Ovations trotz Niederlage

Trotz allem kämpft sich das Team zur Fankurve – Brand und Kollegin Laura Freigang gehen mutig voran. Und sie werden nicht enttäuscht: Die Fans feiern die Mannschaft, als hätte sie gewonnen. Ein starkes Zeichen der bedingungslosen Unterstützung. Nach der Rückkehr ins Hotel in Zürich dann ein kurzer Moment der Wärme: Familien, Freunde und Partner applaudieren in der Lobby, es gibt Döner, Sushi, Pommes und Pizza zur Stärkung – Seelentröster nach einer bitteren Pleite. Heute will sich dann auch DFB-Präsident Bernd Neuendorf persönlich bei der Mannschaft melden, bevor es zurück nach Deutschland geht.

Der Auftritt der Spanierinnen wirkt für viele Fans wie ein Schlag ins Gesicht – gerade angesichts der emotionalen Lage der deutschen Spielerinnen. Und doch bleibt festzuhalten:
Die DFB-Frauen haben ein starkes Turnier gespielt, mit Leidenschaft, Disziplin und Kampfgeist – der Respekt dafür ist ihnen allemal sicher.