Frédéric von Anhalt: Er möchte ein Baby mit seiner verstorbenen Frau

Frédéric von Anhalt trauert immer noch seiner großen Liebe Zsa Zsa Gabor hinterher. Jetzt will sogar ein Kind von ihr!

Frédéric von Anhalt
Foto: IMAGO / Sven Simon
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"Zeit heilt eben nicht alle Wunden!", sagt ein trauriger Prinz Frédéric von Anhalt am Telefon. "Weihnachten ohne meine Frau war furchtbar. Ich fühlte mich so einsam und allein." So ernst und nachdenklich kennen wir den Witwer der großen Zsa Zsa Gabor eigentlich nicht. Doch auch sechs Jahre nach ihrem Tod kann er noch immer nicht akzeptieren, dass die Hollywood-Diva nicht mehr bei ihm ist. "Ich habe es ja versucht, eine neue Frau zu finden, aber keine passt wirklich zu mir. Dabei hätte ich doch nichts lieber als eine Familie."

Doch weil sein Wunsch nach einer Frau zum gemeinsamen Kinderkriegen nicht wahr wird, hat er nun einen anderen Weg im Blick: Er will ein Baby mit seiner toten Frau!Auch interessant

Zsa Zsa Gabor hat ihre Eizellen einfrieren lassen

"Zsa Zsa erzählte mir mal, sie habe Eizellen von sich einfrieren lassen, mit denen wir beide Eltern werden könnten. Damals hielt ich das aber für eine Schnapsidee", berichtet der adoptierte Prinz. Heute sieht die Lage etwas anders aus: "Inzwischen denke ich ernsthaft da rüber nach, Zsa Zsas Eizellen doch noch zu benutzen, um mit ihnen einen Nachkommen im Labor zeugen zu lassen."

Was für eine total verrückte Idee! Das findet von Anhalt aber gar nicht: "Ich hätte doch so gerne einen Stammhalter! Jetzt muss ich nur noch eine Frau finden, die als Leihmutter bereit wäre, das Kind auszutragen. In Amerika kann man ja Frauen dafür bezahlen, dass sie das tun. Vielleicht mach ich das."

Theoretisch möglich wäre sein Vorhaben tatsächlich. Eingefrorene Eizellen sind über Jahrzehnte hinweg noch funktionsfähig, sagt die Medizin. Aber will er mit 79 Jahren tatsächlich noch mal Vater werden? "Ja, das wäre mein Traum. Und so würde ja auch meine Frau noch weiterleben – in unserem gemeinsamen Kind. Das würde mich glücklich machen."

Ein kleines Problem gibt es bei der Sache aber: Frédéric von Anhalt weiß leider nicht, in welcher Klinik die eingefrorenen Eizellen seiner Frau liegen. "Das versuche ich gerade herauszufinden. Ich muss noch mal sämtliche Unterlagen meiner Frau durchgehen." Dann will er seinen verrückten Plan in die Tat umsetzen – und wenn alles klappt, wird das nächste Weihnachten nicht mehr einsam und traurig sein.

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