Fürst Albert & Fürstin Charlène: Zoff mit dem spanischen Königshaus? Dieses Detail deutet darauf hin

Die europäischen Königshäuser sind untereinander bestens vernetzt. Nicht nur rein geografischen sind beispielsweise die schwedischen und norwegischen Royals miteinander verbunden, sondern auch die Niederländer pflegen engen Kontakt zu ihren blaublütigen Artgenossen. Doch ein Königshaus - besser gesagt, ein Fürstenhaus - scheint immer außen vor zu sein: Fürst Albert und Fürstin Charlène. Und genau das zeigt sich nun auch wieder auf dem neuen Instagram-Kanal von König Felipe und Königin Letizia. Denn dort fehlt vom monegassischen Fürstenhaus jede Spur ...

Seit 2017 schlummert der Instagram-Account des spanischen Königshauses und wartet auf Veröffentlichung. Nun war es endlich so weit! Zum zehnjährigen Jubiläum von König Felipes Herrschaft als Monarch wurde das erste Foto auf dem Social-Media-Kanal veröffentlicht. Im Posting heißt es: "'Dienst, Engagement und Pflicht, die drei Säulen meiner Leistung als König.' Ein Jahrzehnt später erneuern wir unser Engagement für die Verteidigung der verfassungsmäßigen Werte und für den Dienst am spanischen Volk; das war, ist und wird immer unsere Pflicht sein. Ich danke Ihnen allen, dass Sie uns an diesem besonderen Tag begleiten."

Eine echte Sensation! Während fast alle Königshäuser bereits aktiv in den sozialen Medien waren, fehlte von den spanischen Royals bisher jede Spur. Doch das hat sich nun geändert. Bereits nach wenigen Tagen hat der Account von Königin Letizia und König Felipe rund 199.000 Follower (Stand 27. Juni 2024). Sie selbst folgen 19 Accounts - viele davon sind andere Königshäuser. Doch eines fehlt: das Fürstenhaus in Monaco!

Doch was steckt dahinter? Sind die Royals etwa im Streit miteinander? Oder handelt es sich einfach um eine Unachtsamkeit? Bisher Unklar!

Es wäre zumindest nicht das erste Mal, dass es zwischen König Felipe und Fürst Albert zu Spannungen kommt. Während ihre Väter miteinander befreundet waren und die Leidenschaft des Segelns teilten, scheinen die beiden aktuell amtierenden Royals kaum Anknüpfungspunkte zu haben. 2005 kam es sogar zu einem Eklat, als Fürst Albert im Internationalen Olympischen Komitee saß. Dort äußerte er sich gegen die Austragung der Olympischen Spiele in Madrid aufgrund von Sicherheitsbedenken. Erst 2004 verloren 191 Menschen bei den Madrider Zuganschlägen ihr Leben. Eine Entscheidung, die Fürst Albert nicht leicht fiel. Gegenüber dem TV-Sender TF1 sagte er damals: "Ich bin am Boden zerstört für meine spanischen Freunde und für meine Freunde in Madrid, aber ich fühlte mich in gewisser Weise verpflichtet, zumindest zu versuchen, ihnen eine Antwort zu geben" Doch die sorgte für erheblichen Unmut hinter den spanischen Palastmauern. Schließlich wurden die Spiele 2012 in London ausgetragen.

Doch damit nicht genug! Auch die Hochzeit von Fürst Albert und Fürsten Charlène im Jahr 2011 deutete darauf hin, dass die Beziehung zwischen Monaco und Spanien angespannt ist. Keiner der spanischen Royals besuchte die Festlichkeiten, nachdem der damalige König Juan Carlos aufgrund einer Operation verhindert war. Damals hieß es offiziell vom Palast gegenüber "dpa": "Dass Kronprinz Felipe und Prinzessin Letizia an der Feier teilnehmen würden, sei nie vorgesehen gewesen." Eine Aussage, die einen komischen Beigeschmack hat, denn Fürst Albert war 2004 Gast bei der Hochzeit von König Felipe und Königin Letizia. Herrscht also nach all den Jahren immer noch Zoff zwischen den royalen Familien? Unklar!

Zumindest zeigten sich König Felipe und Fürst Albert im Herbst 2022 gut gelaunt zusammen bei einem Mittagessen. Also, vielleicht doch nur eine Unachtsamkeit?