Fürstin Charlene: Neuanfang! Sie nimmt die Kinder mit
Sie kann einfach nicht mehr. Fürstin Charlene hat eine bittere Entscheidung getroffen und will Monaco den Rücken kehren.
Sie wollte allen beweisen, dass sie wieder fit ist. Nach ihrem Klinikaufenthalt zeigte sich Fürstin Charlene zusammen mit ihrem Gatten Fürst Albert von Monaco (64) so oft bei öffentlichen Terminen wie nie zuvor.
Doch nun kann sie es nicht länger ignorieren. Ihr unermüdlicher Einsatz wird ihr einfach zu viel.
Albert gab jetzt in einem Interview zu: „Sie ist manchmal müde. Man muss ihr noch etwas Zeit geben, um zu sich zu finden und weitere Verpflichtungen wahrzunehmen.“ Doch wird es dazu überhaupt kommen? Es sieht so aus, als plane Charlene einen Neuanfang – und die Kinder will sie mitnehmen.
Ihr neues Zuhause: eine schöne Residenz auf Korsika. Die französische Insel liegt nur 240 Kilometer Luftlinie vom Zwergstaat Monaco entfernt und ist somit schnell zu erreichen. Gleichzeitig bietet sie die Ruhe und Freiheit, die Charlene so dringend braucht. Natürlich müssten alle Beteiligten öfter mit dem Hubschrauber pendeln. Das ist aber machbar. „Mein tägliches Leben dreht sich um meine Kinder“, schilderte Charlene kürzlich. Sie aufzugeben, käme für sie nie in Frage. Sie zu beschützen, ist ihre Lebensaufgabe geworden. Wenn sie könnte, würde die ehemalige Schwimmerin ihre Zwillinge bestimmt am liebsten ganz aus dem Hofzeremonial, dem Brimborium in Monaco raushalten, und sie in ihrer Heimat Südafrika völlig frei aufwachsen lassen. Sie selbst hat ja öfter freiwillige Fluchten nach Südafrika unternommen, sich auch kritisch zum Leben am Hofe geäußert. Doch je älter die Kinder werden, umso mehr werden sie an ihre Pflichten herangeführt. Albert schildert das so: „Natürlich muss man Jacques ausbilden und ihn Schritt für Schritt auf seine Aufgaben vorbereiten. Aber auch Gabriella wird eine Rolle spielen, sie muss so routiniert wie möglich sein, um ihrem Bruder zu helfen.“ Es sei eine Reihe von „Kenntnissen und Verhaltensweisen“, die man lernen müsse, so der Fürst.
Fürstin Charlene zieht die Notbremse
Bei dieser Vorstellung stellen sich bei Charlene bestimmt die Nackenhaare auf. Sie weiß aus eigener Erfahrung, wieviel Druck das Leben im Palast auf die Seele ausüben kann. Will sie, dass ihre Kinder das erleben? Aber leider kann sie es auch nicht verhindern. „Mit Charlene versuchen wir, unseren beiden Kindern die Werte beizubringen, die uns wesentlich erscheinen. Sie werden bald acht Jahre alt, sie sind noch jung, machen aber große Fortschritte in Bezug der Reife und ihr Weltbewusstsein“, führt Albert weiter aus. Gut möglich, dass sich seine Wertevorstellungen gänzlich von Charlenes unterscheiden…
Ein weiterer Punkt: nackte Angst. Klingt dramatisch – ist es auch. Bei jedem öffentlichen Auftritt kann es zu Angriffen und Überfällen mit der Fürstenfamilie als Zielscheibe kommen. Einen hundertprozentigen Schutz gibt es einfach nicht. Wen wundert es da, dass die Fürstin – trotz aller Leibwächter – immer leicht nervös ist, wenn offizielle Termine anstehen.
Ein Neuanfang würde den letzten Ausweg für sie bedeuten. Jetzt gilt es eine Strategie zu erarbeiten, mit der alle glücklich werden. Albert, Gabriella und Jacques – und vor allem Charlene …