GZSZ-Star Lennart Borchert: Hodenkrebs! So steht es jetzt um seine Kinderplanung

GZSZ-Star Lennart Borchert spricht offen über seine Krebserkrankung. Doch welche Folgen hat diese für sein weiteres Leben?

GZSZ-Star Lennart Borchert
GZSZ-Star Lennart Borchert bekam 2020 die Diagnose Hodenkrebs. Foto: IMAGO / Gartner
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Bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" (GZSZ) spielt Lennart Borchert (25) seit 2020 die Rolle Moritz Bode. Doch sein Start in der Serie war damals nicht nur von Freude geprägt. Denn zeitgleich mit seiner Rollenzusage bekam er auch die Diagnose Hodenkrebs. Damals war Lennart gerade mal 20 Jahre alt.

Ihm wurde der linke Hoden entfernt und durch eine Silikonprothese ersetzt. Auch einer Chemotherapie musste er sich anschließend unterziehen. Die Auswirkungen davon waren irgendwann nicht mehr zu übersehen. Ihm fielen die Haare aus. Für seine Rolle, die er trotz der Diagnose zugesagt hatte, griff er zeitweise zu einer Perücke.

Zu Beginn fiel ihm der offene Umgang mit der Erkrankung schwer, aber mittlerweile steht er zu seiner Geschichte und spricht offen darüber – auch mit seiner Freundin Louisa.

Lennart Borcherts Freundin: So erfuhr sie von der Erkrankung

Mit seiner Freundin ist Lennart seit einem knappen Jahr zusammen. Die beiden kennen sich aber noch aus der Schule, hatten aber viele Jahre keinen Kontakt. Als er sie dann auf Social Media wiederfand und anschrieb, wurden sie ein Paar. Daraus, dass er an Hodenkrebs erkrankt war, machte er von Anfang an kein Geheimnis. Für sie war es glücklicherweise kein Problem. "Ich glaube, man muss damit einfach sehr locker umgehen. Für den Partner da sein, wenn er auch das Bedürfnis hat, darüber zu reden, dass dann auch nicht irgendwie runterzuschlucken, sondern auch mit ihm drüber reden", berichtet sie jetzt im Gespräch mit RTL.

Was sich viele Fans allerdings fragen dürften: Wie sieht es angesichts der Erkrankung mit Lennarts und Louisas Familienplanung aus? Kann der GZSZ-Star überhaupt noch Kinder zeugen? Ja, er kann – und er will. Nur einen Zeitplan für die Kinderplanung scheint es noch nicht zu geben.

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