Heidi Klum: Skandal um die Modelmama! Jetzt schießt sie sich selbst ins Abseits
Es ist einer der größten Skandale im Model-Business – und ausgerechnet Heidi Klum (49) schlägt sich auf die Seite des Bösen …
Aber von vorn: Jahrelang fragte sich die halbe Welt, was es denn nun ist, dieses große Geheimnis von Victoria. Jetzt ist klar, Victoria’s Secret ist vor allem eins: ziemlich schmutzig! Vor Kurzem wurde in den USA die Dokumentation "Victoria's Secret: Angels and Demons" veröffentlicht, in der die wohl berühmteste Unterwäsche-Marke der Welt, für die auch Heidi Klum einst mit Engelsflügeln über den Laufsteg stolzierte, heftig auseinandergenommen wird. Models, die für das Imperium arbeiteten, sprechen von Frauen-Hass, Body-Druck und sogar sexuellen Übergriffen durch die Bosse!
Heidi macht sie mit diesen Aussagen keine Freunde
So soll unter anderem der berüchtigte Investmentbanker und Sexualstraftäter Jeffrey Epstein († 66) seine Verbindungen zur Dessous-Marke genutzt haben, um minderjährige Frauen zu jagen – Epstein war ein enger Freund von Firmengründer und Milliardär Leslie Wexner … "Es ist eine sehr komplexe Geschichte, in der es nicht nur um Mode geht, sondern vor allem um Macht", so der Regisseur Matt Tyrnauer. "In dieser Ära ging es auch um einige Menschen, die hinter den Kulissen ihren Einfluss missbraucht haben." Das ehemalige Model Lyndsey Scott (37) erzählt: "Ich habe verstanden, dass da ein paar sehr böse Menschen waren, die sehr böse Dinge zugelassen haben." Model und Schauspielerin Alicia Arden (53) sagt, sie sei 1997 von Epstein sexuell angegriffen worden, nachdem er sie in ein Hotel gelockt hatte, um sie als Model für den Victoria's-Secret-Katalog einzustellen …
Viele Ehemalige sprechen in der Doku über ihr Schicksal, doch nicht jeder scheint mit den Opfern Mitleid zu haben – allen voran Heidi Klum! Denn ausgerechnet Heidi, die selbst 13 Jahre lang Teil der Victoria's-Secret-Welt war, stellt die erschütternden Aussagen öffentlich infrage! Angesprochen auf den Skandal flötete die Modelmama im Podcast "Just for Variety" jetzt fröhlich: "Sie haben auch mich gefragt, ob ich Teil der Doku sein möchte. Aber ich antwortete: 'Wenn ihr eine negative Story haben wollt, dann fragt ihr leider die Falsche.'" Und Heidi setzte sogar noch einen drauf: "Ich hatte dort wirklich die schönste Zeit überhaupt, als ich für die Marke gearbeitet habe! Als ich von all den Storys gehört habe, fragte ich mich: Ist das wirklich passiert? Ich weiß es nicht. Deshalb wartete ich auf mehr Inhalte, aber die kamen nie. Also habe ich die Doku nicht weitergeschaut." Heftige Worte! Denn Heidi stellt damit die Aussagen zahlreicher Kolleginnen infrage. Und lässt durchblicken, dass all die Leidensgeschichten nur eine Erfindung sein könnten … Warum tut Heidi das? Die Antwort kennt wohl nur sie selbst, doch offenbar fühlt sich die TV-Blondine weniger ihren ehemaligen Mitstreiterinnen verpflichtet, dafür umso mehr ihren Ex-Arbeitgebern! Schließlich weiß man ja nie, ob man es sich sonst vielleicht mit wichtigen Strippenziehern verscherzt … Ein anderer möglicher Grund: Schmutzige Geschichten über sexuelle Ausbeutung im Fashion-Business passen einfach nicht zu Heidis blitzeblankem Image! Wer an Heidi denkt, dem sollen auch in ihrer Wahlheimat Amerika vor allem eine tolle Karriere, Jodeln und Berge einfallen – aber bitte keine Abgründe …
Auch privat läuft es bei Heidi gar nicht gut: