Helene Fischer: Polizeieinsatz vor ihrer Haustür
Dreimal mussten die Rettungskräfte bei Helene Fischer anrücken. Auch sie war auf dem Wasser. Und verhielt sich viel zu leichtsinnig
Herrliches Wetter, über 30 Grad Hitze, in Scharen strömen die Menschen an den oberbayerischen Ammersee und suchen Abkühlung in den Fluten. Auch Helene Fischer (38) schipperte mit Lebensgefährte Thomas Seitel (37) und dem gemeinsamen Baby Nala (9 Monate) auf ihrem nagelneuen Luxusboot herum.
Großes Drama am Ammersee
Vorletztes Wochenende kreisten dann plötzlich Rettungshubschrauber über dem See, die Wasserwacht rückte mit neun Booten an, Notarzt und Polizei fuhren vor. Auch eine Drohne war im Einsatz. Quasi vor Helenes Haustür – ihre Villa liegt direkt am See – wurden Personen als vermisst gemeldet. Eine 58-jährige Schwimmerin konnte Stunden später lebend gefunden werden. Kurz darauf der nächste Einsatz in Buch: Die Wasserwacht musste nach einem 21-jährigen Kollegen suchen. Schnellstmöglich wurde auch hier wieder eine Suchkette gebildet und der komplette Bereich an Land, aus der Luft und auf dem Wasser abgesucht. Eine gute halbe Stunde später konnte auch in diesem Fall Entwarnung gegeben werden, da der „Kamerad“ wohlbehalten gefunden wurde. Noch in der gleichen Nacht sichtete man ein herrenloses Paddelboot auf dem Wasser – die Suchaktion nach seinem Passagier blieb erfolglos …
Handelte Helene leichtsinnig?
Eine Woche zuvor hatten Spaziergänger am Ufer Alarm geschlagen, weil sie eine Hand im Wasser gesehen haben wollten – statt hineinzuspringen und einen Rettungsversuch zu starten, blieben alle am Ufer stehen und schauten der ergebnislosen Suche der Einsatzkräfte zu.
Und Helene? Die saß mit ihrer Familie im Motorboot. An Bord neben den Erwachsenen: zwei Babys und ein Kleinkind – ohne Rettungswesten! Unfassbar, was da hätte passieren können! Es ist erschütternd, dass die ansonsten so fürsorgliche Sängerin ihr Familienglück so leichtfertig aufs Spiel setzt! Experten empfehlen dringend, Rettungswesten anzulegen – vor allem bei Kindern, die noch nicht schwimmen können. Falls Eltern keine passende Größe für ihr Baby finden, wird davon abgeraten, mit dem Nachwuchs aufs Wasser zu gehen. Gesehen wurde Helene auf dem Boot von vielen, Passanten wie Wassersportlern, aber vermutlich hat niemand sie auf die tödliche Gefahr hingewiesen. War die Sängerin so in Gedanken wegen ihres Mammut-Konzertes in München, das wenige Tage später stattfand, dass sie nicht an die Sicherheit ihres Babys dachte?
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