James Cameron: Klares Zeichen gegen Trump! Kult-Regisseur wird Neuseeländer
James Cameron lebt seit 14 Jahren in Neuseeland - nun wird er dort zum Staatsbürger. Was Donald Trump damit zu tun hat...
Oscar-Preisträger James Cameron sorgt mit einer überraschenden Entscheidung für Aufsehen: Der "Titanic"- und "Avatar"-Regisseur soll die neuseeländische Staatsbürgerschaft bekommen – und sendet damit eine klare politische Botschaft.
James Cameron stellt sich gegen Trump
Schon lange hegt Cameron eine tiefe Verbindung zu Neuseeland, wo er nicht nur einige seiner Filme drehte, sondern auch seit 14 Jahren lebt. Nun soll er offiziell auch ganz bald die neuseeländische Staatsbürgerschaft erhalten, ein Schritt, der offenbar nicht nur aus Liebe zur Landschaft und Kultur des Landes erfolgt. In einem Statement erklärte der Star-Regisseur, dass sich die USA unter der Regierung von Donald Trump in eine Richtung entwickelt hätten, die er nicht mittragen könne. "Ich sehe eine Abkehr von allem Anständigen. Amerika steht für nichts, wenn es nicht für das steht, wofür es in der Vergangenheit gestanden hat. Es wird zu einer hohlen Idee, und ich glaube, sie höhlen es zu ihrem eigenen Vorteil so schnell aus, wie sie können", so der Regisseur im Gespräch mit "Stuff"
Mit diesem Schritt reiht sich Cameron in eine wachsende Liste prominenter Persönlichkeiten ein, die sich öffentlich gegen Trump positionieren. In Neuseeland engagiert sich Cameron bereits seit Jahren für nachhaltige Landwirtschaft und Umweltschutz.
Seine Entscheidung, die USA als seine primäre Heimat hinter sich zu lassen, wird sicherlich für Diskussionen sorgen – doch für Cameron scheint klar zu sein: In Neuseeland hat er einen Ort gefunden, der seinen persönlichen und beruflichen Werten entspricht.