Jasmin Tawil: Nach Psychiatrie-Drama – Sie soll einen Betreuer bekommen

Ex-GZSZ-Star Jasmin Tawil steht wieder im Fokus der Öffentlichkeit: Ihr Ex-Manager fordert eine Betreuung für sie – und auch ihr Vater schlägt Alarm …

Jasmin Tawil singt in ein Mikro
Jasmin Tawil wehrt sich gegen die Forderungen. Foto: IMAGO / POP-EYE
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Nach Jahren voller Skandale, einem Aufenthalt in der Psychiatrie und einem Sorgerechts-Drama um ihren Sohn steht die ehemalige GZSZ-Darstellerin Jasmin Tawil (42) wieder im Fokus der Öffentlichkeit. Und diesmal geht es um nichts Geringeres als eine mögliche rechtliche Betreuung!

Gericht prüft Betreuung – Ex-Manager stellt Antrag

Wie RTL berichtet, prüft das Amtsgericht Husum derzeit offiziell, ob Jasmin Tawil unter Betreuung gestellt werden soll. Den Anstoß dafür gab ausgerechnet ihr Ex-Manager Melanio Grillenberger. Der Eventmanager zeigt sich tief besorgt um seine ehemalige Klientin: "Aufgrund diverser besorgniserregender Vorfälle und öffentlicher Äußerungen habe ich das Gericht informiert", so Grillenberger.

Er spielt damit auf jüngste Instagram-Videos an, in denen Jasmin nicht nur schwere Vorwürfe gegen ihn selbst, sondern auch gegen ihren Vater Michael Weber erhebt. Die Inhalte seien laut RTL so heftig, dass man sie nicht weiterverbreiten wolle. Grillenbergers Ziel: Jasmin solle professionelle Hilfe erhalten – zum Schutz ihres Sohnes und ihres eigenen Wohlergehens.

Auch Jasmins Vater ist alarmiert

Michael Weber, Jasmins Vater, unterstützt die Idee einer Betreuung: "Ich hätte mir gewünscht, dass sie endlich mit dem Kind zur Ruhe kommt. Aber das Gegenteil ist der Fall." Die Beziehung zu seiner Tochter scheint zerrüttet – und dennoch bleibt die Vaterliebe spürbar: "Ich bin völlig entsetzt über ihre Aussagen, aber ich liebe sie trotzdem."

Schon 2023 hatte Weber überlegt, eine rechtliche Betreuung zu beantragen – damals noch zögerlich: "Da das einer Entmündigung gleichkommt, habe ich lange überlegt, ob ich das machen soll."

Jasmin Tawil kontert: "Alles haltlos und erfunden!"

Doch Jasmin Tawil zeigt sich kämpferisch – und weist die Vorwürfe entschieden zurück. Im RTL-Interview bezeichnet sie die Initiative ihres Ex-Managers als "frei erfunden". Sie glaube, Grillenberger sei nur auf Aufmerksamkeit aus: "Ich lasse mich davon nicht beeindrucken und werde dieses Verfahren gewinnen."

Auch zu einer früheren Betrugsanzeige äußert sich Tawil: Diese sei ebenfalls eingestellt worden – für sie ein Beweis dafür, dass es sich um unbegründete Vorwürfe handele. Vielmehr wolle sie sich jetzt auf ihre berufliche Zukunft konzentrieren.

Sie arbeitet eigenen Angaben zufolge an einem zweiten Album, einem Buch und ihrem ersten Film. Außerdem sei sie nun in der Bio-Branche aktiv. Ob ihr das Comeback gelingt, bleibt jedoch abzuwarten.

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