Judith Rakers: Abschied! So geht es ihr nach dem "Tagesschau"-Aus wirklich

Gerade buddelte sie noch gedankenverloren mit ihren Händen im Beet. Dann eilte sie vom Selbstversorgergarten ins "Tagesschau"- Studio. Oft half Judith Rakers (48) dort nur noch eine "Verzweiflungstat": dunkelroter Nagellack! Nun ist sie bei der Nachrichtensendung ausgestiegen. Und hat mehr Zeit für die Dinge, die ihr wirklich wichtig sind. Ein neues Glück…

"Es ist an der Zeit (…), Neues anzupacken, für das neben dem Nachrichtenschichtdienst bisher zu wenig Zeit war", erklärt die Moderatorin ihren Schritt. Neben gelegentlichen TV-Auftritten widmet sie sich verstärkt ihren Herzensprojekten: dem Landleben bei Hamburg, ihrem "Homefarming"-Business. Viele Ideen und eine Menge Träume Aktiv zu sein, anzupacken – das tut ihr gut!

Das lange Sitzen am Schreibtisch hatte Judith einen eingeklemmten Nerv an der Halswirbelsäule, schlimme Schmerzen beschert. Sie hat sich "mehr Zeit für Sport" vorgenommen, will besser auf den Körper hören. Zum Glück wusste ihr geliebter Papa Hermann (73) als Physiotherapeut Rat. Mit ihm will Judith nun viele gemeinsame Momente in ihrer Heimat Ostwestfalen genießen. Zum neuen Glück gehören Wagnisse: Rakers hat ein Kinderbuch veröffentlicht ("Judiths kleine Farm"), tüftelt schon am nächsten Werk und neuen Produktideen für die Kleinsten. Auch optisch wagt sie Veränderung: "Mehr als 20 Jahre die gleiche Frisur, das reichte mir." Obwohl sie noch bei der "Tagesschau" mit Zuschauerzuschriften rechnen musste, traute sie sich einen Bob. "Ich habe es nicht bereut. Ich hadere nicht mit der Entscheidung. Tue ich eigentlich nie, wenn ich was verändere." Und so blickt sie auch auf ihr "Tagesschau"-Aus. Klingt nach einem glücklichen Aussteigerleben!

7 spannende Fakten über Judith Rakers gibt es im VIDEO: